PayPal hat am Freitag eine Art von Tiefpunkt erreicht. Die Aktie stürzte um weitere -1,5 % abwärts. Damit ist PayPal nun auf weniger als 55 Euro an den Märkten angekommen. Dies könnte eine Wende darstellen – in eine nicht so gute Richtung.
PayPal: Der Markt lässt sich gar nicht aufhalten
Der Markt lässt sich hier gar nicht mehr richtig aufhalten, haben Analysten angemerkt. Denn innerhalb einer Woche verlor die Aktie von PayPal gleich -9,6 %. Das ist bemerkenswert, insofern aus dem Unternehmen selbst keine belastenden Argumente oder Meldungen kamen.
Im Gegenteil: So hat Sift neue PayPal-Integrationen melden können, wie es hieß. Zudem hat PayPal nun seinen Stablecoin PayPal USD auch auf Venmo verfügbar machen können. Die Verfügbarkeit würde sich zunächst nur auf “ausgewählte Nutzer” beziehen, heißt es. Dennoch: Die Entwicklung schreitet voran.
Zudem – dies aus den Rahmenbedingungen – hat PayPal zumindest keine weiteren steigenden Zinsen am Markt verarbeiten müssen. Die Fed, die US-Zentralbank, hat die Zinsen bei der Sitzung in der Mitte der vergangenen Woche, auf unverändertem Niveau belassen. Dies hilft, so die Meinung von Analysten, die sich mit dem Zins beschäftigen. Die Geschäfte von PayPal und anderen Finanzdienstleistern könnten andernfalls darunter leiden, wenn die Finanzierung von Kunden teurer wird.
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Immerhin sind Analysten bezogen auf PayPal aktuell noch optimistischer als der Markt. Die Kurszielprognosen von Analysten sind laut Marketscreener eindeutig. Die durchschnittliche Kursziele liegen – bemessen in Dollar – bei 92,06 Dollar. Dies wären gleich 59 % Kurssteigerung.
Die Schätzung ist mutig. Der Titel ist mit dem Rutsch unter die Marke von 55 Euro zuletzt deutlich schwächer geworden, was die charttechnische Ausgangssituation betrifft. Dennoch: Die Zuversicht bleibt offenbar recht groß. Neue Quartalszahlen wird Plug Power erst am 6. November wieder der Öffentlichkeit vorstellen.
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