Palantir, der US-Datenanalysespezialist, hat mit seinen Q1-Zahlen in der letzten Woche positive Schlagzeilen gemacht. Der Berichtszeitraum brachte einen Anstieg des Umsatzes um mehr als 17 Prozent auf 525,19 Millionen Euro hervor und übertraf damit den Marktkonsens deutlich. Trotzdem wurde die Gewinnerwartung je Aktie (EPS) verfehlt und lag bei 0,01 Dollar – unter dem Vergleichswert des Vorjahres von 0,02 Dollar je Aktie -, was Analysten enttäuschte.
Anleger griffen trotzdem zu und beförderten den Kurs um mehr als 23 Prozent in die Höhe. Ein positiver Aspekt war jedoch Palantirs zweites Quartal in Folge profitabel zu sein und dieses Niveau auch im weiteren Jahresverlauf halten zu wollen. Doch obwohl das Unternehmen eine starke Leistung zeigte sowie eine verbesserte Finanzlage vorweisen konnte, bleiben viele Analysten zurückhaltend hinsichtlich Palantirs mangelnder Transparenz speziell im Regierungsgeschäft.
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Angesichts laufender Verhandlungen über die Schuldenobergrenze in den USA könnte es zudem zum Geschäftseinbruch mit der Regierung kommen. Mit aktuell nur rund zehn Prozent aus internationalem Geschäft würden solche Auswirkungen sich auch erheblich auf Palantir auswirken.
Es bleibt abzuwarten wie es für die Palantir-Aktie weiter geht: Bislang ist noch keine Bodenbildung abgeschlossen und wird daher nicht allzu sehr empfohlen eilig einzugreifen oder gar größere Investitionsmöglichkeiten zu erwarten.
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