Die Palantir-Aktie konnte kürzlich dank überzeugender Quartalszahlen eine beeindruckende Rallye starten, wobei das Unternehmen für die Zukunft ein vielversprechendes Bild zeichnet. Die führende Position im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) soll dazu beitragen, dass Gewinne weiterhin fließen und das Wachstum vorangetrieben wird.
Allerdings gibt es einige Skeptiker bezüglich Palantir, wie etwa Edwin Dorsey, der teils massive Vorwürfe erhebt. Laut einem Artikel von “Der Aktionär” sieht er in dem Unternehmen einen “KI-Schwindler”. Des Weiteren seien Insider-Verkäufe ein Warnsignal und die Bilanzen durch falsche Transaktionen aufgebläht.
Palantirs Gelassenheit
Palantir-CEO Alex Karp hat mittlerweile auf diese Vorwürfe reagiert und zeigt sich dabei unbeeindruckt. Er empfiehlt den Bären, in ihrer Bärenhöhle zu bleiben und betreffend der Software-Vorwürfe sollen “die Russen gefragt werden”, mit Bezug auf den Einsatz von Palantir-Software im Ukraine-Konflikt gegen die russische Armee.
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Das letzte Argument des Palantir-Chefs ist die Profitabilität des Unternehmens sowie zufriedene Kunden. Trotz guter Argumente scheinen Leerverkäufer jedoch mit ihren Anschuldigungen für Verunsicherung zu sorgen.
Leichte Einbußen bei der Palantir-Aktie
Am Montagmorgen musste die Palantir-Aktie zunächst Verluste hinnehmen, wobei sie bis zum Vormittag um 1,60% auf 13,46 Euro zurückging. Obwohl das Papier immer noch auf einem hohen Niveau ist und Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Zugewinnen zu erwarten waren, sollte man die weiteren Entwicklungen im Auge behalten.
Vorwürfe von Leerverkäufern verfolgen oft ein bestimmtes Ziel und entsprechen nicht immer der Realität. Allerdings hat uns die Wirecard-Affäre gezeigt, dass solche Anschuldigungen durchaus begründet sein können.
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