Alarm aus China: Nio ist schon wieder auf dem Weg nach unten. Am Mittwoch gab der Titel gleich um -1,2 % nach. Die Notierungen haben damit in den vergangenen fünf Tagen noch ein Plus von 6,8 % auf den Kurstafeln. Dies ist zu wenig, um sich nach und nach wieder in deutlich bessere Regionen zu schieben. Die Aktie wird unverändert an den schwachen Prognosen für die wirtschaftliche Entwicklung leiden.
Nio: Das ergibt einen Verlust
Ganz konkret: Nio wird im laufenden Jahr einen Umsatz von nur 7,9 Mrd. Euro einfahren. Das ist zu wenig, wenn es um Verlustvermeidung geht – das Nettoergebnis liegt für das Gesamtjahr bei geschätzten ca. -2,4 Milliarden Euro. Das Ergebnis soll sich im Lauf des kommenden Jahres wieder verbessern. Nur ist der Umsatz mit 12,3 Mrd. Euro auch schon recht ambitioniert geplant. Viel Luft nach oben bleibt bei Nio nicht.
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Dies zeigt sich jenseits der kurzfristigen Meldungen, die ohnehin nur spärlich ausfallen, auch im Chartbild. Das ist eindeutig nach unten gerichtet. Der Titel ist im massiven Abwärtstrend. Bis zur erlösenden 10-Euro-Marke ist der Weg derzeit viel zu weit. Es fehlt die Dynamik. Einzig Analysten sind zuversichtlich. Das durchschnittlich erwartete Kursziel liegt demnach bei einem Plus von 69 %. Die Aktie würde also ausgerechnet in der Euro-Zone mehr als 11 Euro schaffen.
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