Alles rot bei Nikola. Die Aktie hat auch am Freitag mit dem Minus von -5 % wieder für Schlagzeilen gesorgt. Die Notierungen sind damit an vier aufeinanderfolgenden Tagen in den roten Bereich gerutscht. Der Titel ist damit aktuell wieder auf dem Weg nach unten. Sogar eine wichtige Untergrenze wartet.

• 1 Euro sind die Untergrenze, die es aus Sicht von Analysten nun für Nikola zu vermeiden gilt. Ob die Aktie sich wirklich in die Richtung entwickeln wird, ist derzeit sehr spekulativ. Die Notierungen sind nun unter dem Strich zwar nicht mehr ganz so schwach wie noch vor zwei Wochen. Der erste Blick aber täuscht.
• Die Aktie ist damit innerhalb von einer Woche formal sogar noch im Plus. Dennoch: die Woche wird nur durch das Plus von 32 % am Montag der Woche gerettet. Doch schon diese Aufwärtsbewegung hat gezeigt, dass grundsätzlich etwas mit diesem Papier nicht stimmt bzw. die Spekulation jede Art von wirtschaftlicher Betrachtung hinter sich lässt.

Die Aktie von Nikola: Ein Rätsel

Der Titel hinterlässt teilweise eminente Rätsel. Denn die Aktie hat sich in den vergangenen Wochen eine Schwankungsbreite erlaubt, die mit wirtschaftlichen Vorgängen nicht zu erklären ist. Das Unternehmen verliert ohnehin ca. gut -620 Millionen Euro in diesem Jahr.

Die Aktie aber schwankte von 0,75 Euro bis zu 1,66 Euro innerhalb eines Monats. Dies war vor allem den Spekulationen um den Vorstand und Führungspositionen sowie die Finanzierung des Unternehmens zu verdanken.

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Davon lassen sich nur bestimmte Analysten nicht beirren. Die sind unverändert der Meinung, die Aktie habe ein weit oben liegendes Kursziel. Dieses Kursziel verorten die Analysten lt. Marketscreener bei einem Plus von 107 %. Die Notierungen würden bei 2,70 Dollar landen können – gegenwärtig ist der Dollar-Kurs bei weniger als 1,30 Dollar anzusiedeln.

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