Nikola hat auch am Montag seine Talfahrt fortgesetzt. Die US-Amerikaner mussten mit einem Abschlag von annähernd – 2 % das Feld räumen. Das ist ein bitterer Zwischenstand. Denn Nikola hat damit auch den Status als Penny Stock eindrucksvoll oder zumindest alarmierend unterstrichen. Die Kurse sind mit einer Ausprägung von weniger als 0,90 Euro inzwischen auf dem Weg, noch einmal die Ernüchterung zu steigern. Über fünf Handelstage ging es für den Wert um -14 % abwärts. Das sind Entwicklungen, die an das Frühjahr 2023 erinnern. Es sieht düsterer aus.
Nikola: Da gibt es wenig Licht
Besonders ernüchternd dürfte der Umstand wirken, dass Nikola wenig neue Nachrichten an den Markt bringt. Der Titel hat mit den vorhergehenden Verlusten bestätigt, was Analysten, die sich der Charttechnik widmen, ohnehin vermuten: Der Abwärtstrend ist da und er schlägt vollkommen zu. Die Kursuntergrenze von 1 Euro hielt nicht, womit sich für die kommenden Wochen ein Abschlag andeutet – denn es wird auch kaum neue Nachrichten geben. Die Stimmung ist demnach mess- und sichtbar eingetrübt.
Die Verluste im laufenden Jahr sind nach den jüngsten Quartalszahlen zudem zu kräftig: Der Titel wird mit dem Nettoergebnis von fast -900 Millionen Dollar für das laufende Jahr skizziert. Damit hat die Aktie auch für das kommende Jahr die Voraussetzungen deutlich abgeschwächt. Der Nettoverlust wird demnach einen Wert von fast -500 Millionen Dollar erreichen.
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Die Aktie selbst ist damit aus wirtschaftlicher Sicht deutlich überbewertet. Die Stimmung liegt ausweislich des charttechnischen und auch des technischen Verlaufs am Boden – und damit sind die Chancen Stand heute nicht besonders gut.
Anders sehen dies Analysten lt. Marketscreener. Die gehen noch immer davon aus, das Kursziel würde einen Aufschlag von über 120 % verdienen. Dies will allerdings noch begründet sein.
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