Immerhin: Nikola hat an den Börsen die Wende geschafft! Es ging am Donnerstag um sage und schreibe gut 5,2 % aufwärts. Die Aktie schaffte sogar den Sprung auf die Marke von 1 Euro. Dies wiederum ist ein deutliches Signal auch an die Chartanalysten und Charttechniker. Das Unternehmen ist in der Lage, sich wieder deutlich nach oben zu schieben und vermeintliche Widerstände an den Aktienmärkten zu überwinden.
- Dennoch bleiben große Fragezeichen. Nikola hatte am Tag zuvor einen Abschlag von 4,6 % hinnehmen müssen. Davor waren 10 % gewonnen worden.
- All das ist derzeit fast täglich zu sehen: Unberechenbare Schwankungen für die Aktie von Nikola. Dennoch gibt es einen Hinweis dafür, dass die Börsen immerhin aus gutem Grund eher zu steigenden Kursen neigen.
- Das Unternehmen hat nun 165 Millionen Dollar im Schiedsgerichtsverfahren mit dem Gründer Trevor Milton gewonnen. Ein erheblicher Betrag und ein runder Erfolg für das Unternehmen.
Nikola: Dennoch fehlen die Zahlen
Tatsächlich fehlen dem Unternehmen dennoch die Zahlen und die Gewissheit, dass und wo Geld gewonnen werden kann. Nikola hat zuletzt in den vergangenen Wochen zwar Nachrichten produziert, die aber waren in aller Regel nicht dazu bestimmt, dass der Konzern Geld verlieren oder gewinnen könne.
Die betriebswirtschaftliche Seite spielt bei den Betrachtungen in den Nachrichtenkanälen der Finanzmärkte aktuell kaum eine Rolle bei Nikola. Das ist im Grunde ein alarmierendes Signal. Die Aktie ist Schwankungen unterworfen, wie auch das Chartbild klar zeigt. Daher bleibt Nikola ein Kandidat für Notierungen auch unterhalb der wichtigen Grenze bei 1 Euro.
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Die Aktie ist auch aus der Warte der Statistiker noch im Abwärtstrend. Dabei hat der Titel innerhalb von vier Wochen einen Abschlag von -28 % hinnehmen müssen. Im laufenden Monat ging es sogar um mehr als -38 % abwärts. Aber: Es geht auch wirtschaftlich nicht voran. Die US-Amerikaner werden sowohl im laufenden Jahr wie auch im kommenden Jahr noch Geld verlieren.
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