Nikola hat eine horrende Woche hinter sich – die Stabilisierung zum Ende der Woche ist aber beeindruckend – nur: Läuft schon die nächste Katastrophe an?
Denn immerhin erholte sich die Aktie in einigen Tagesphasen, so am Donnerstag zum Auftakt der Sitzungen. Sofort aber schlagen die Investoren wieder zu. Die Aktie verlor gleich wieder und steuert damit – fast – unaufhaltsam auf eine kleine charttechnische Katastrophe zu.
- Immerhin geht es für Nikola nach einem massiven Kurssturz in den vergangenen Tagen darum, die Marke von 1 Euro zu verteidigen. Vor Wochen noch wäre dies undenkbar gewesen.
- Die Aktie hat innerhalb weniger Wochen einen Absturz ausgehend von fast 3 Euro um mehr als 60 % hingelegt.
- Unterhalb von 1 Euro würde die Nikola schon als Penny Stock gelten – und genau das hatte der Konzern vermeiden wollen.
Die neuen Vorzeichen für Nikola
Die Vorzeichen sind für Nikola nun neu. Nun geht es wieder darum, dass der Wert der Aktie am Markt auch unter die Marke von 1 Milliarde Dollar gefallen ist. Diese Marktkapitalisierung ist noch nicht mit einem Penny Stock zu vergleichen. Dennoch war das Polster bei 1 Mrd. Dollar schon interessant und war registriert worden.
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Nikola hat dann allerdings im Zuge der Aktionärsversammlung eine Kapitalmaßnahme angedeutet, die das ganze Problem offenbart. Das Unternehmen muss(te) frisches Kapital organisieren. Dies wiederum wirft den Blick auf die Finanzlage. Tatsächlich wird das laufende Jahr – wie nun wohl auch das nächste Geschäftsjahr – mit einem Minus abschließen.
Der Nutzfahrzeughersteller mit alternativen Antrieben hat offenbar am Markt den Aufwärtstrend nicht mehr begründen und verteidigen können. Nun bahnt sich charttechnisch betrachtet der Sturz auf weniger als 1 Euro an – dies wäre tatsächlich eine Katastrophe. Der nächste Schritt wäre dann die Prüfung der Unterstützung bei 1 Dollar.
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