Nel Asa: Der langsame Absturz

Nel Asa ist am gestrigen Tag kurz vor dem Wochenende weiter abgestürzt. Die Norweger verloren satte 2,2 % und sind damit auf dem Weg dazu, nun auch noch in Richtung eines Jahrzehnttiefs abzugeben. Der Titel hat nun binnen von fünf Tagen zwar „nur“ 4 % verloren. Eine wichtige Hoffnung ist indes verloren gegangen.

Nel Asa: Das Comeback steht nicht direkt an

Die Analysten, die sich mit dem Titel beschäftigt haben, mussten in den vergangenen Wochen die Kursziele deutlich nach unten schrauben. Nun zeigt sich: Das reicht vielleicht nicht. Ausgehend von 1,20 bis 1,30 Euro sind die Kursziele lt. Marketscreener bei den Analysten im Durchschnitt auf weniger als 0,95 Euro gesunken. Dies wären allerdings noch immer über 30 % Potenzial.

Ob alle Analysten up to date sind, bleibt zweifelhaft. Die Tendenz ist eindeutig: Die Kursziele sind so niedrig wie zumindest in diesem Jahrzehnt noch nicht. Selbst wenn die Ziele noch erreicht würden, wäre Nel Asa nicht einmal aus dem Schneider.

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Dann würde Nel Asa noch immer ein Penny Stock sein und damit eine ausgesprochen bescheidene Ausgangsposition innehaben. Dieser Status zieht andere geradezu magisch an. Es ist einfach, im Penny Stock-Segment zu spekulieren. Das bedeutet lediglich, mit wenig Kapital die Kurse bewegen zu können. Naturgemäß können sich wesentlich mehr Leute an einem solchen Vorgehen beteiligen als bei sehr hohen Kursen. Deshalb ist das Risiko noch größer als vor Wochen.

Unter dem Strich besteht dennoch eine Hoffnung: Die Aktie hat sich seit Bekanntgabe der Quartalszahlen nicht mehr weiter nach unten drücken lassen. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Immerhin sind aktuell keine neuen Tiefpunkte mehr zu erwarten, wenn der Titel nun so resilient bleibt wie im Chartbild und statistisch zu sehen ist. Zum Ende der Woche nun ist die Stimmung zumindest nicht besser geworden: Aktuell stehen -1,4 % auf den Tafeln.

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