Liebe Leserinnen und Leser,
eine kleine Enttäuschung erlebten Investoren am Mittwoch beim norwegischen Konzern Nel Asa. Die Aktie verlor erneut mehr als 2 % und rauscht langsam etwas massiver nach unten. Dennoch wird der Wasserstoff-Bereich in den kommenden Wochen und vor allem Monaten wohl besonders lukrativ bleiben.
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Die EU möchte jetzt noch stärker auf Wasserstoff setzen
Zunehmend werden die Folgen der Energietrendwende sichtbar. So wird die EU auf “grünen” Wasserstoff setzen müssen, wenn die Wende gelingen soll. Grüne Energie benötigt Speicher und Transportwege, um eingesetzt werden zu können. Vor allem Wind und Sonne stehen nicht immer zur Verfügung. Alternativen sind dann aktuell die fossilen Energieträger wie Kohle oder Gas, die wiederum unbedingt so schnell als möglich nicht mehr genutzt werden sollen.
Die Ziele, CO 2 zu reduzieren, werden immer anspruchsvoller. Demzufolge muss auch Wasserstoff schnell ausgebaut werden. Jüngst hat auch das US-Unternehmen Plug Power Aufträge aus Europa gemeldet. Es darf drei Elektrolyseure nach Nordeuropa ausliefern. Der Umfang des Auftrags wurde nicht bekannt. Es wird aber deutlich, dass die Richtung der Branche stimmt. Es werden mehr und mehr Elektrolyseure hergestellt, um – in den USA – staatliche Unternehmen auszustatten und in den USA wie auch in der EU die private Nachfrage nach der Produktion von grünem Wasserstoff bedienen zu können.
Nun allerdings geht es für Nel Asa auch darum, die guten Quartalszahlen, die zuletzt im Mai benannt wurden, zu bestätigen. Am 18. Juli wird Nel Asa seinen Vortrag dazu geben. Ob die Norweger noch einmal wie im Mai positiv überraschen können, ist derzeit nicht abzusehen. Vielmehr sieht es so aus, als würde Nel Asa derzeit kämpfen – es gibt keine neuen Nachrichten über Aufträge oder über abgeschlossene Projekte.
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Dies scheint im Vorfeld des 18. Juli auch die Finanzmärkte zu beschäftigen. Das Papier hat nach einem kurzen Zwischenhoch bis Anfang/Mitte Mai mittlerweile wieder etwas den Rückwärtsgang eingelegt. Brisant würde es werden, wenn die Untergrenze bei 1,10 Euro nicht hält. Dann stellte sich die Frage, ob Nel Asa zügig genug den Gang wieder nach vorne einlegen kann oder ob sogar die Penny-Stock-Untergrenze bei 1 Euro wartet.
Aktuell ist der Wert im Abwärtstrend. Erst bei Kursen ab 1,30 Euro würde der GD100 und kurz darüber auch der GD200 erreicht. Diese technischen Marken unterscheiden den Kursverlauf von einem Auf- und von einem Abwärtstrend. Daher sind sie für den Befund des Status enorm wichtig. Nel Asa wird frühestens am 18. Juli mit den Quartalszahlen die Stimmung wieder ändern können, so die Erwartung aktuell. Aber: Es gibt Hoffnung für einen anderen Titel aus dem Wasserstoff-Bereich. Hier sehen die Vorzeichen ganz anders aus. Am 1. Juli erfahren Sie vollkommen kostenfrei in einem Webinar mehr darüber. Hier ist Ihr Link für die Vorabanmeldung zu den Plätzen in diesem kostenfreien Wasserstoff-Webinar.
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