Die Mercedes-Benz-Group-Aktie schloss am Dienstag bei 61,45 EUR, was einen Wochenauftaktverlust von 0,89 % markiert. Für den laufenden Monat ergibt sich ein Minus von 6,6 %. Damit scheint das Luxusauto-Segment nicht mehr ganz so unantastbar, wie es einmal schien. Lieferengpässe bei 48-Volt-Batterien und Modellwechsel drücken auf die Verkaufszahlen und sorgen für Nervosität bei den Investoren. Dennoch erwartet die Analystengemeinschaft, dass Mercedes den Jahresausblick am kommenden Donnerstag bestätigen wird.
- Wochenauftaktverlust: 0,89 %
- Monatsperformance: -6,6 %
- Jahresausblick: Analysten erwarten Bestätigung
Lieferengpässe und Verkaufsrückgang
Das Verkaufsminus von 4 % im dritten Quartal ist auf Lieferengpässe bei 48-Volt-Batterien und Modellwechseln zurückzuführen, sagen Marktbeobachter. Interessanterweise konnte Mercedes trotz sinkender Verkäufe die Preise auf einem stabilen Niveau halten. Bei der Vorstellung der Geschäftszahlen wird eine Gewinnminderung erwartet, aber der Umsatz dürfte sich trotzdem auf Vorjahresniveau bewegen.
- Verkaufsminus: 4 % im 3. Quartal
- Stabile Preise: trotz sinkender Verkäufe
- Gewinnminderung: Analysten rechnen mit Rückgang
Die Erwartungen für das Gesamtjahr
Trotz einer angespannten Lieferkette und Absatzschwierigkeiten wird erwartet, dass die Mercedes-Benz-Group-Aktie keine Änderungen an der Jahresprognose vornehmen wird. Die operative Marge von Mercedes im Vans-Geschäft wird sogar eine deutliche Steigerung zeigen, prognostizieren Analysten. Ein Umsatz- und EBIT auf Vorjahresniveau sowie ein leicht erhöhter Free Cash Flow werden erwartet.
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Finanzvorstand unter dem Mikroskop
Die Augen der Branche richten sich jetzt auf Aussagen des Finanzvorstands Harald Wilhelm zur aktuellen Marktlage. Während Luxusautomarken wie Mercedes oder BMW weiterhin höhere Preise durchsetzen können, steht der Massenmarkt unter Druck.
- Finanzvorstand im Fokus: Marktlage und Prognosen
- Luxussegment: Preiserhöhung möglich
- Massenmarkt: Preisdruck steigt
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