Mensch und Maschine: Grundlegende Veränderungen stehen an

Liebe Anleger,

Das Mensch-und-Maschine-Geschäftsmodell basiert auf den beiden Segmenten Software und Systemhaus. Im Bereich Software ist das Unternehmen ein führender Entwickler für Programme aus den Bereichen Computer Aided Design, Manufacturing und Engineering (CAD/CAM/CAE), Product Data Management (PDM) und Building Information Modeling/Management (BIM). Der Bereich Systemhaus entwickelt kundenspezifische Digitalisierungs-Lösungen und organisiert Schulungen und Beratungen für Kunden aus der Industrie, dem Bauwesen und dem Infrastruktursektor.

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Mensch und Maschine beschäftigt an rund 75 Standorten in Europa, Asien und Amerika über 1.000 Mitarbeiter und verfügt über Kunden in einer Vielzahl von Industriezweigen. Ungeachtet des großen Kundenstamms ist noch immer sehr viel Raum für Wachstum vorhanden und positiv für das Unternehmen ist, dass das eigene Geschäftsmodell nicht von einer einzelnen Branche abhängig ist.

Da ein bedeutender Teil des Geschäfts jedoch auf den Systemen von Autodesk basiert, ist hier eine gewisse Abhängigkeit vorhanden. In den letzten fünf Jahren konnte Mensch und Maschine seinen Umsatz von 185 auf 320 Millionen Euro steigern. Auch die operative Marge verbesserte sich deutlich von 10,5 auf 13,2 Prozent. Als Konsequenz dieser Entwicklungen stieg das Ergebnis je Aktie von 0,71 auf 1,55 Euro je Aktie an.

Schulden im nennenswerten Umfang hat Mensch und Maschine nicht, denn in der Vergangenheit ist es gelungen, das eigene Wachstum konstant aus dem Cashflow zu finanzieren. Für die eigenen Aktionäre fiel dennoch eine Dividende ab, die bezogen auf den aktuellen Kurs einer Rendite von 3,15 Prozent entspricht.

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Das schon jetzt hochprofitable Geschäftsmodell wird durch eine Umstellung der operativen Abläufe in Zukunft noch profitabler werden. Der Vorstand erwartet, dass die eigene Bruttomarge von derzeit 50 auf 80 Prozent ansteigen soll. Schon im laufenden Geschäftsjahr gelang ein Anstieg des Umsatzes um 6,1 Prozent auf 242,2 Millionen Euro. Der Rohertrag stieg um acht Prozent, das EBIT um 13 Prozent und das Nettoergebnis sogar um 14 Prozent auf 1,25 Euro je Aktie.

Adi Drotleff, der Unternehmensgründer und ehemalige CEO von Mensch und Maschine, ist heute der Vorsitzende des Aufsichtsrates und hält aktuell 45,7 Prozent aller ausstehenden Aktien.

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