Masterclass-Wissen: Nanotechnologie eröffnet große Chancen in Medizin, Elektronik und Umwelttechnik

Liebe Leser, liebe Leserinnen,

vor wenigen Wochen hat das Team des Techaktien-Masterclass Börsendienstes sie über neue Technologien bei ihrem Potenzial-Depotwert Aixtron informiert. Sie haben erfahren, dass durch neue Produktionsmaschinen die vorrangig auf Siliziumkomponenten produzierten Chips immer kleiner und effizienter werden. Silizium ist aktuell die wohl wichtigste Komponente beim Bau von Prozessoren und Speicherbausteinen. Heute möchte das Team der Techaktien-Masterclass mit Ihnen noch einen Schritt weiter gehen und Ihnen zeigen, dass bereits an Verfahren gearbeitet wird, die gegenüber der Silizium-basierten Chipproduktion große Vorteile bringen. Die Rede ist von Nanotechnologie in der Elektronik.

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Zunächst einmal, die Erklärung, was Nanotechnologie überhaupt ist: Bei der Nanotechnologie geht es um Miniaturisierung: Sie ist ein sich ständig weiterentwickelndes Feld der Wissenschaft und Technik, die sich mit der Manipulation von Materie auf atomarer, molekularer und supramolekularer Ebene beschäftigt. Denn der Größenordnung von 1 bis 100 Nanometern können Materialien einzigartige physikalische, chemische und biologische Eigenschaften aufweisen, die sie von ihren makroskopischen Gegenstücken unterscheiden. In der Elektronik ermöglicht die Nanotechnologie die Entwicklung kleinerer, leistungsfähigerer und energieeffizienterer Geräte. Durch die Verwendung von Nanomaterialien wie Graphen und Kohlenstoffnanoröhren werden Prozessoren und Speicherbausteine entwickelt, die schneller und effizienter sind als traditionelle Silizium-basierte Komponenten. Die fortgesetzte Miniaturisierung von elektronischen Bauteilen könnte die Entwicklung ultradünner und flexibler Bildschirme, Sensoren und Schaltkreise weiter vorantreiben.

Nanotechnologie kann auch in vielen anderen Branchen eingesetzt werden. In der Medizin wird sie genutzt, um zielgerichtete Medikamentenabgabesysteme zu entwickeln, die die Effizienz der Behandlung erhöhen und Nebenwirkungen minimieren. Nanopartikel können so gestaltet werden, dass sie Medikamente direkt an kranke Zellen liefern, was die Genauigkeit der Therapie verbessert. Ein Beispiel hierfür ist die Entwicklung von Nanopartikeln, die in der Lage sind, Krebszellen gezielt anzugreifen, ohne gesunde Zellen zu schädigen. Forschungen deuten darauf hin, dass der Einsatz von Nanotechnologie in der Medizin schon bis Ende nächsten Jahres voraussichtlich ein Marktvolumen von über 350 Milliarden US-Dollar erreichen wird.

In der Energiebranche hat die Nanotechnologie das Potenzial, die Effizienz von Solarzellen und Brennstoffzellen signifikant zu verbessern. Nanotechnologische Ansätze können dabei helfen, Licht effektiver zu absorbieren und in Energie umzuwandeln oder die Leitfähigkeit und Reaktionsfähigkeit von Materialien in Brennstoffzellen zu verbessern. Solche Innovationen könnten entscheidend dazu beitragen, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und den Übergang zu nachhaltigeren Energiequellen zu beschleunigen.

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Umwelttechnisch ermöglicht die Nanotechnologie zugleich die Entwicklung neuer Materialien zur effektiveren Entfernung von Schmutz und Giftstoffen aus Wasser und Luft. Nanofilter und katalytische Systeme, die auf Nanopartikeln basieren, könnten in großem Maßstab eingesetzt werden, um Umweltverschmutzungen effektiv zu bekämpfen und die Qualität natürlicher Ressourcen zu schützen.

Wie immer hat das Team der Techaktien-Masterclass mit Bezug zum Thema ein potenzielles Masterclass-Unternehmen aus diesem gewinnträchtigen Zukunftsbereich auf die Watchlist gesetzt. Nach Durchsicht der verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten, sieht das Team das größte Potenzial der Nanotechnologie derzeit in der Medizin. Sie haben sich in der Techaktien-Masterclass dann für Nanobiotix entschieden, einem kleinen wenig bekannten Biotechwert mit knapp dreistelliger Gewinnchance. Nanobiotix ist  kürzlich eine Kooperation mit Janssen eingegangen und hat einen in der Forschungspipeline weit fortgeschrittenen Radioenhencer, der in Kombination mit Strahlentherapie eingesetzt wird. Zugleich hat das Unternehmen einen guten Cash-Runway, voraussichtlich positiven Newsflow im weiteren Jahresverlauf und ist Übernahme-Kandidat.

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