Liebe Anleger,
Die fallenden Renditen bei den Anleihen haben nicht nur den Aktienmärkten in den vergangenen Wochen Auftrieb gegeben. Auch die Edelmetallpreise zogen deutlich an. Im Mittelpunkt des Interesses stand dabei der Goldpreis. Er ist in der Zwischenzeit auf ein neues Allzeithoch bei US-Dollar angestiegen. Es wurde am 4. Dezember bei 2.109,698 US-Dollar ausgebildet.
Die Entstehungsgeschichte des neuen Allzeithochs hat einige Besonderheiten, auf die ich heute eingehen möchte. Wer in Europa oder in den Nord- und Südamerika ansässig war und den Goldpreis traden wollte, konnte vom neuen Allzeithoch nicht profitieren, denn es wurde während der Nacht im asiatischen Handel ausgebildet.
An diesem kleinen Detail wird deutlich, dass die asiatische Nachfrage nach Gold immer wichtiger wird. Überraschend ist diese Entwicklung nicht, denn in seiner mehr als 4.000-jährigen Erfolgsgeschichte ist das Gold immer in die Länder und Regionen geflossen, in denen das wirtschaftliche Wachstum besonders groß war. Das war schon zu römischen Zeiten so und ist auch heute nicht anders.
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Dieser Sachverhalt ist leicht nachzuvollziehen, denn früher wurde das Gold lediglich für die Münz- und Schmuckherstellung verwendet und auch heute ist der industrielle Verbrauch von Gold sehr gering. Er liegt bei nicht einmal zehn Prozent der Weltjahresproduktion. Gold wird also von den Menschen gekauft, die es nicht direkt brauchen und es sich trotzdem gut leisten können. Das sind derzeit die Asiaten, denn in Asien ist das Wachstum schon seit Jahren deutlich höher als bei uns im Westen.
Im Anschluss an das neue Allzeithoch kamen die Kurse wieder deutlich zurück. Auch das ist für das Gold alles andere als untypisch, denn scharfe Bewegungen kennzeichnen hier immer wieder das Chartbild. Für das Hypergrowth-Aktien Team ist dieser Kursrücksetzer durchaus erfreulich, denn unser Kauflimit bei Lundin Gold war mit 9,50 bis 10,00 Euro etwas zu scharf angesetzt. Im Tief sackte die Aktie lediglich bis auf 10,20 Euro ab. Das Hypergrowth Aktien Team läuft der Aktie dennoch nicht blind nach, erhöht das Kauflimit jedoch leicht auf 10,00 bis 10,50 Euro. Sollte die Korrektur noch ein wenig anhalten, bestehen gute Chancen, dass das Team diesen sehr gut aufgestellten Goldproduzenten, der mittlerweile vollkommen schuldenfrei ist, doch noch zu einem sehr attraktiven Einstiegskurs in das Basis-Depot einbuchen könnte.
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