– Kursverfall der Nikola-Aktie: Alternative Investitionsmöglichkeiten gesucht

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  • Beitrag veröffentlicht:19. Mai 2023
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Der US-amerikanische Lastwagenhersteller Nikola und sein italienischer Partner Iveco planten eigentlich den Bau von Elektro- und Brennstoffzellen-Trucks in Ulm. Doch nun gibt es Änderungen an dem Vorhaben. Wie Nikola bekannt gab, übernimmt Iveco das Joint-Venture komplett und wird sich auf die Vermarktung von batterie- und brennstoffzellen-elektrischen Sattelzugmaschinen für den europäischen Markt konzentrieren. Die LKWs werden künftig unter der Marke “Iveco” verkauft. Der Kaufpreis beträgt 35 Millionen US-Dollar in bar zuzüglich 20 Millionen Nikola-Aktien.
Nikola sieht diese Abkehr von Europa jedoch als Stärkung seines Geschäfts in Nordamerika und will seine Aktivitäten dort mit einem integrierten Ansatz für seine Kunden durchführen sowie Wasserstoffinfrastruktur anbieten. Warum Nikola und Iveco getrennte Wege gehen, blieb zunächst unklar.
Die Börse reagierte negativ auf die Maßnahme: Die Nikola-Aktie setzte ihren Abwärtstrend fort (-88%), während des Handels am 19. Mai um 0,00%, im Vergleich zum Vorjahr.

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