Die schwache Performance der K+S-Aktie scheint sich auch in dieser Woche fortzusetzen. Am Dienstag fiel der Aktienkurs zeitweilig auf ein neues 52-Wochen-Tief von lediglich 14,59 Euro. Zwar konnten die Bullen eine leichte Erholung verzeichnen und den Kurs bis zum Wochenende auf 15,45 Euro steigern, jedoch bleibt das Gesamtbild wenig erfreulich.
Im Jahresverlauf beträgt der Verlust aktuell 36,1 Prozent und die K+S-Aktie erscheint in einer Art Schockstarre zu verharren. Hauptgrund für den Abwärtstrend sind rapide sinkende Kalipreise. Bei diesen hat sich zuletzt wenig getan, weshalb düstere Aussichten am Horizont bleiben.
Trübe Prognosen für K+S
Auch Analysten zeigen sich zunehmend skeptischer und befürchten unangenehme Überraschungen bei den anstehenden Quartalszahlen. Die Baader Bank hat daher ihre Prognose deutlich nach unten korrigiert – das Kursziel liegt nun bei nur noch 18 Euro statt vorherigen 26 Euro.
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Eine Kaufempfehlung wird dementsprechend nur noch mit Einschränkungen gegeben; andere Beobachter sind noch pessimistischer eingestellt. Dies hinterlässt Eindruck bei Anlegern, welche offensichtlich keine Risiken mit der K+S-Aktie eingehen möchten – vom vergangenen Hype ist nichts mehr übrig.
Banges Warten auf bessere Zeiten
Momentan gibt es keinerlei Hinweise auf eine plötzliche Trendwende. Solche Signale müssten von den Rohstoffmärkten kommen, doch schwache Konjunkturdaten deuten eher auf eine fortgesetzte Schwächephase hin. Unter diesen Umständen erscheint ein Verbleib an der Seitenlinie angebracht. Langfristig gibt es für K+S jedoch noch Potenzial – ob der geeignete Einstiegszeitpunkt bereits erreicht ist, um davon zu profitieren, bleibt allerdings ungewiss.
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