Kolberg: Deutsche Ermittler untersuchen verdächtige Aktivitäten am polnischen Hafen

Nur 14 Monate nach dem schockierenden Nord-Stream-Anschlag scheinen die deutschen Behörden ihr Augenmerk auf die Ereignisse im polnischen Hafen Kolberg zu richten. Es weckt das Interesse, dass die damalige Mannschaft der Charter-Yacht “Andromeda”, welche mit dem Anschlag in Verbindung gebracht wird, vor den Explosionen nur wenige Tage im besagten Hafen verbracht hatte.

Anfangs mag es scheinen, als ob das Aufhalten und Kontrollieren des Bootes durch polnische Beamte eine zufällige Aktion war. Indessen wurde nun berichtet, dass diese Maßnahme mehr war als nur glücklicher Zufall – sie wurde tatsächlich durch einen Geheimdiensttipp ausgelöst.

Bemerkenswerterweise wird behauptet, dass während der Durchführung der Kontrolle amerikanische Freunde am Ort waren. Diese Information stammt aus Aussagen polnischer Geheimdienstmitarbeiter. Das Prozedere soll ungewöhnlich gewesen sein; sieht man doch bei kleineren Yachten aus EU-Staaten selten solch eine gründliche Prüfung seitens der Behörden.

Interessanterweise halten die polnischen Behörden im Austausch mit deutschen Beamten noch immer gewisse Informationen zurück. Man erzählt sich in Sicherheitskreisen, dass sich diese zurückgehaltenen Erkenntnisse auf den Aufenthalt von “Andromeda” in Kolberg beziehen könnten.

Abschließend lässt sich sagen, dass es rund um den Vorfall in Kolberg noch zahlreiche unbeantwortete Fragen gibt. Die deutsche und polnische Behörden steigern ihre Bemühungen, um die Wahrheit hinter den Ereignissen zu ermitteln, und es bleibt abzuwarten, welche neuen Einzelheiten noch ans Licht kommen werden.

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