Am Mittwoch verzeichnete das französische Biotech-Unternehmen Inventiva einen beeindruckenden Kursanstieg von 25 Prozent aufgrund der Veröffentlichung positiver Daten aus einer Phase-2-Studie. Diese beziehen sich auf den Hauptkandidaten Lanifibranor zur Behandlung von Patienten mit nicht-alkoholischer Fettlebererkrankung (NASH). Unter der Leitung von Dr. Kenneth Cusi von der University of Florida wurde die Studie an Patienten mit nicht-alkoholischer Fettlebererkrankung (NAFLD) und Typ-2-Diabetes mellitus durchgeführt.
In dieser Placebo-kontrollierten Untersuchung, bei welcher die Auswirkungen täglicher Lanifibranor-Dosen von 800 mg analysiert wurden, erreichte man das Hauptziel: Eine Reduzierung der intrahepatischen Triglyceride um 44 Prozent nach einer Therapiedauer von 24 Wochen.
Im Vergleich dazu verzeichnete die Placebogruppe lediglich einen Rückgang des Triglyceridwertes um 12 Prozent, wie Inventiva angibt. Die Resultate stimmen mit den Erkenntnissen aus der Phase-IIb-Studie Native überein, in welcher eine statistisch signifikante Senkung der Steatose bei NAFLD-Patienten durch Lanifibranor festgestellt wurde.
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Weitere Ergebnisse deuten darauf hin, dass im Verlauf des Tests eine höhere Anzahl an Patienten unter Einnahme von Lanifibranor gegenüber jenen in der Placebogruppe nach Ablauf eines Zeitraums von insgesamt 24 Wochen eine Reduktion ihrer Lebertriglyceride um mehr als 30 Prozent und eine Auflösung der Fettlebererkrankung mit statistischer Signifikanz erreichten.
Inventiva gab zudem bekannt, dass das Prüfmedikament während des gesamten Studienzeitraums gut vertragen wurde und keinerlei Sicherheitsbedenken bestehen. Aktuell wird Lanifibranor in einer weiteren entscheidenden Phase-3-Studie namens NATiV3 an NASH-Patienten getestet.
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