Impfstoff-Fortschritte: Mit Reisen Geld verdienen

Liebe Leser,

Sie lesen jetzt Tag für Tag von neuen Fortschritten bei der Corona-Impfung. Die Situation in verschiedenen Ländern ist so gut, dass erste Reiseanbieter wie die TUI nun schon neue Programme ankündigen.

Doch auch im Nebenwerte-Sektor finden sich starke Unternehmen, die von der neuen Entwicklung profitieren werden – je mehr Freiheiten kommen, desto besser wird die kaufmännische Situation für die Veranstalter. Kein Wunder, das ein bestimmtes Unternehmen zu den neuen Topwerten im „Small Cap Masterclass“ gehört.

Neue sagenhafte Kursentwicklung …

Quelle: www.onvista.de, eigene Bearbeitung, Small Cap Masterclass

Das Unternehmen wird in den kommenden Monaten mit hoher Sicherheit bessere Zahlen schreiben als zuletzt. Immerhin ist das Jahresergebnis 2020 negativ gewesen – was wiederum nicht verwunderlich ist. Die Unternehmen der gesamten Branche haben keine Reisen und keine Veranstaltungen mehr verkaufen können.

-15,81 Euro hat das Unternehmen je Aktie 2020 verloren. Aktuell schätzen die Analysten insgesamt, der Wert werde in diesem Jahr noch -2,04 Euro pro Aktie verlieren. Die Schätzung ist vielleicht sogar zu konservativ. Wenn es jetzt weltweit zu Erleichterungen kommt, kann die Erholung noch schneller einsetzen.

Daher sind die Vorzeichen für steigende Kurse enorm. Die Aktie ist schon jetzt wieder fast am Allzeithoch angekommen. 155,60 Euro erreichte der Titel am 18. März 2021. Darüber ist nach Meinung von Chartanalysten beim aktuellen Aufwärtstrend der Weg nach oben endgültig frei. Das nächste Kursziel wird bei 200 Euro liegen.

Das passt zum Bild. Denn nach schwachen Jahren zwischen 2015 und 2017 ist die Entwicklung längst wieder positiv.

Institutionelle Investoren dabei

Dies zeigt sich auch an den institutionellen Investoren, die hohe Anteile besitzen:

  • Vanguard Group 11,49 %
  • Blackrock 7,20 %
  • PAR Investment Partners 5,80 %
  • Melvin Capital Management 5,00 %

Diese Investoren haben sich in den vergangenen Monaten über mächtige Gewinne freuen können und werden ihr Engagement kaum beenden. Expedia hat zudem alle technischen Indikatoren nach oben gedreht.

  • Die verschiedenen GDs sind durchgehend positiv: Der GD200 verläuft bei 104,64 Euro. Der GD100 bei 125,75 Euro und selbst der kürzerfristige GD38 verläuft in Höhe von 144,93 Euro. Damit ist die Entwicklung weiterhin abgesichert – die technischen Indikatoren gelten in zahlreichen Algorithmen von Tradern als bedeutend.
  • Auch das Momentum ist kurzfristig positiv. Langfristig ist der Abstand auf einen Abwärtstrendwechsel auf Basis des Momentums sogar sehr groß.
  • Schließlich zeigt die relative Stärke nach Levy in verschiedenen zeitlichen Dimensionen einen klaren Aufwärtstrend an. Diese Indikatoren verstärken das gesamte sehr gute Bild rund um die Aktie.

Ich empfehle Ihnen, den Wert in den kommenden Wochen zumindest zu beobachten – oder, wenn Sie sich an meinen Empfehlungen im „Small Cap Masterclass“ orientieren möchten, direkt zu investieren.

Der Markt ist stark

Doch der Markt ist ohnehin stark. Dies betrifft zum einen die Aktien aus dem TecDax, die ich bereits in der vergangenen Woche benannt habe. Doch auch ein noch kleinerer Index, der SDax, befindet sich auf Rekordfahrt.

Der SDax hat den höchsten Kurs erreicht, den der Index jemals erzielte.

In den vergangenen sechs Monaten ging es alleine um (weitere) 30,3 % nach oben. In einem Jahr gewann der SDax gleich 60 %. In den vergangenen drei Monaten seit Beginn des Jahres ging es immerhin um 9,2 % nach oben.

Auch für den SDax gibt es klare technische Aufwärtssignale. Der GD200 ist um 16 % distanziert worden.

  • Der GD100 liegt mit + 6 % vorne.
  • Der GD50 schaffte ist mit gut 4,2 % distanziert
  • Der GD38 liegt mit + 4,03 % vorne

Deshalb bleibt es auch in den kommenden Wochen wahrscheinlich, dass der SDax und mit ihm die Gesamtheit seiner Aktien insgesamt steigen wird.

Die Top-Liste der SDax-Aktien in den vergangenen sechs Monaten -der Spitzenreiter findet sich ebenfalls im „Small Cap Masterclass“….

NameEinstiegKurs%
Flatex43,10109,90154,99
Leoni5,0411,47127,58
SGL Carbon2,796,08117,92
Klöckner5,4111,60114,62
Verbio Vereinigte Bioenergie18,2236,88102,41
Salzgitter13,9927,5897,14
Elringklinger7,5614,8195,90
Suess MicroTec15,3028,9088,89
Eckert&Ziegler41,0477,4088,60
Zooplus144,00263,6083,06
SAF Holland7,5513,4277,75
Befesa36,0063,6076,67
Deutsche Pfandbriefbank5,499,6375,64
Dermapharm Holding43,6575,0071,82
JOST Werke32,0054,0068,75
KWS Saat64,6074,7015,63
home24 SE17,9819,8510,40
ADO Properties21,8023,789,08
Drägerwerk Vz70,0076,309,00
Grenke32,6035,498,87
Südzucker12,4813,588,81
Metro St8,489,137,64
New Work239,50251,004,80
Osram Licht50,8852,302,79
Pfeiffer Vacuum166,40170,402,40
Patrizia Immobilien21,5021,751,16
Fielmann67,2067,250,07
Hornbach Holding85,4082,25-3,69
Corestate Capital Holding13,8512,99-6,21
Stratec125,60113,60-9,55

Die aktuellen Trends, die sich im Verlauf der Aktienkurse in der Tabelle widerspiegeln, sind insgesamt ausgesprochen stark. Neben Flatex als Spitzenreiter sind auch Unternehmen wie Leoni oder SGL Carbon aktuell sehr stark. Hier empfehle ich Ihnen allerdings, bei einem Einstieg genau auf die Ein- und Ausstiegssignale zu achten.

Ich persönlich beobachte diese Werte im „Small Cap Masterclass“ gleichfalls. Wenn sich ideale Ein- und Ausstiegszeitpunkte ergeben, werden Sie dort davon erfahren. Weniger stark ist derzeit die untere Hälfe der Tabelle. Dies ist nicht nur wegen der schwachen Kursentwicklung der zurückliegenden sechs Monate deutlich, sondern spiegelt auch in der Regel den Verlauf der vergangenen Wochen wider.

So verlor die Südzucker in den vergangenen vier Wochen (nicht zufällig) gut 5,5 %. Die Aktie von Fielmann gab zwar nur minimal nach, wird aber an der konjunkturellen Erholung hängen. Sehr schwach päsentierte sich zuletzt auch die Aktie der Deutschen Pfandbriefbank mit einem Monatsminus von 6,2 %. Das Unternehmen leidet unter der Erwartung, dass die Corona-Zeit auch an den Kreditmärkten für Immobiliendarlehen Lücken reißen wird.

Wenn Darlehen ausfallen, würde die Deutsche Pfandbriefbank darunter leiden. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass Kredite ausfallen, recht gering. Die Zinsen sind viel zu niedrig, um ein großes Gefahrenpotenzial zu beinhalten. Im Gegenteil: Hier kann es in den kommenden Wochen und Monaten zu einer positiven Überraschung kommen. Sie sollten die Aktie beobachten – ich werde es gleichfalls machen. Wen sich ein Einstiegssignal ergibt, erfahren Sie an geeigneter Stelle davon.

Dann wird das Potenzial deutlich größer sein als das, was der Markt bei großen Aktien bietet.

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