Hornbach Quartalsbericht: Analysten prognostizieren Umsatzrückgang und Gewinnverlust

In knapp drei Wochen wird das in Bornheim, Deutschland ansässige Unternehmen Hornbach seine Quartalsbilanz für das zweite Quartal vorlegen. Was können Aktionäre in Bezug auf Umsatz- und Gewinnzahlen erwarten? Und wie hat sich die Hornbach-Aktie im Vergleich zum Vorjahr entwickelt?

In nur 17 Tagen werden die aktuellen Quartalszahlen von Hornbach bekannt gegeben. Derzeit beträgt die Marktkapitalisierung des Unternehmens 951,59 Millionen Euro. Sowohl Aktionäre als auch Analysten warten gespannt auf die Ergebnisse. Die Analysten gehen derzeit davon aus, dass der Umsatz im Vergleich zum Vorquartal leicht rückläufig sein wird. Im zweiten Quartal 2022 erzielte Hornbach noch einen Umsatz von 1,65 Milliarden Euro, während nun ein Rückgang um voraussichtlich 0,00 Prozent auf 0,00 Euro erwartet wird. Auch der Gewinn soll sich voraussichtlich um -14,30 Prozent verringern und bei 83,60 Millionen Euro liegen.

Auf Jahresbasis sind die Analysten jedoch eher optimistisch gestimmt. Sie prognostizieren einen Umsatzanstieg von +5,50 Prozent sowie einen Gewinnrückgang von -14,30 Prozent auf 152,93 Millionen Euro. Trotzdem bleibt der Gewinn positiv und wird voraussichtlich um -14,30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr fallen und bei 152,93 Millionen Euro liegen. Der Gewinn pro Aktie soll sich auf Jahressicht auf 14,12 Euro belaufen.

Einige Aktionäre reagieren nicht vorab auf die Schätzungen der Quartalszahlen und haben in den letzten 30 Tagen Veränderungen im Kurs von -12,92 Prozent verzeichnet.

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Analysten bewerten die Auswirkungen auf den Aktienkurs wie folgt: Innerhalb von 12 Monaten wird erwartet, dass die Aktie einen Wert von 84,80 Euro erreicht, was einem Gewinn von +43,00 Prozent auf Basis des aktuellen Kurses entspricht. Aktionäre, die jetzt noch einsteigen möchten, können laut Expertenschätzungen innerhalb eines Jahres mit einem Gewinn von +43,00 Prozent rechnen.

Aus charttechnischer Sicht zeigt sich ein stark negativer Kurstrend bei Hornbach. Der gleitende Durchschnitt der letzten 50 Tage bietet keine Unterstützung.

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