Die Kritik an Vonovia kennt keine Grenzen. Nicht nur aus linken Kreisen wird der größte Wohnungskonzern Europas ins Visier genommen, sondern auch von Großaktionären wie Union Investment. Letztere bezeichneten das Unternehmen als “Hochhaus auf wackeligem Fundament” und merkten an, dass es nicht den Eindruck eines europäischen Wohnungsriesens erweckt. Union Investment sieht Stellschrauben für Vonovia, um den Aktienkurs zu stabilisieren und bemängelte eine mangelhafte Kommunikation mit Anteilseignern.
Trotz dessen bleibt der Aktienkurs bei 17,50 Euro zunächst unverändert. Auf Jahressicht steht ein Verlust von 49,3 Prozent zu Buche. Das Management setzt hauptsächlich auf Immobilienverkäufe zur Bewältigung des steigenden Zinsdrucks und lässt neue Ideen oder gar Zuversicht vermissen.
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Zusammenfassung:
– Vonovia erhält Kritik von verschiedenen Seiten
– Auch Großaktionäre wie Union Investment bemängeln fehlende Stabilität
– Vorwurf einer mangelhaften Kommunikation belastet das Vertrauen der Anteilseigner
– Der Aktienkurs stagniert bei 17,50 Euro mit einem Verlust von 49,3 Prozent auf Jahressicht
– Das Management setzt primär auf Immobilienverkäufe zur Bewältigung des steigenden Zinsdrucks
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