Liebe Leser,
der Wasserstoff-Bereich wird weiterhin deutlich protegiert. Die Stimmen, wonach die Entwicklung des Kriegs in der Ukraine zu einem Embargo führen werden, mehren sich letztlich. Das hat zur Folge, dass der Bereich der Alternativen Energien stärker werden wird. Alternative Energie-Quellen wie Wasserstoff werden sich dem Vernehmen nach in den kommenden Jahren noch verstärken. Bis 2030 soll die Kapazität sich zumindest verachtfachen. Davon kann auch Plug Power profitieren.
Plug Power: Gigantisch
Das Unternehmen wird einen gigantischen Lauf haben, hieß es noch vor einigen Wochen, als der Krieg in der Ukraine begann. Allerdings sin die Notierungen danach zwar geklettert, zuletzt aber wieder deutlich schwächer geworden. Innerhalb der zurückliegenden vier Wochen ging es für das Unternehmen insgesamt um gut 15 % aufwärts. In den vergangenen fünf Tagen allerdings gab die Aktie um gut 5 % nach. Am Donnerstag vor dem Osterwochenende verlor der Titel sogar noch einmal -3 %.
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Die Entwicklung ist letztlich offen. Die guten Aussichten der Branche und der Druck durch den Krieg in der Ukraine können nicht verhehlen, dass Plug Power und Co. derzeit noch keine massiven Gewinne einfahren. 2022 und 2023 dürfte sich die roten Zahlen der vergangenen Jahre fortsetzen.
Erst im Jahr 2024 ist mit möglichen kleineren Gewinnen zu rechnen, so die Hoffnung der wirtschaftlich orientierten Analysten. Dennoch: Die Aktie hat weiterhin gute Chancen, von dem wirtschaftlich soliden Gesamttrend zu profitieren – mittelfristig.
Kurzfristig ist und bleibt die Stimmung entscheidend. Der Wert profitierte wie beschrieben von den Diskussionen um die Energie. Die charttechnisch und technisch sichtbare Stimmung ist recht gut gewesen – bis auf die vergangenen Tage.
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Aus der Sicht der Charttechniker ist die Aktie nunmehr in einem Seitwärtstrendkanal zwischen 20 und 25 Euro festgesetzt. Für die Zeit nach der Osterphase wird das Unternehmen an den Börsen zunächst darum kämpfen müssen, die Obergrenze bei 25 Euro wieder zu erobern. Dann wäre der Weg bis zu 30 Euro zumindest aus Sicht der charttechnischen Analysten gegebenenfalls wieder frei(er). Dabei ist der Wahnsinn der vergangenen Monate noch immer in der hohen Volatilität sichtbar.
Ohne den Krieg in der Ukraine wäre der Titel mutmaßlich im Abwärtstrend. So aber sagen zumindest die technischen Analysten derzeit noch Chancen voraus. Der GD200 bei 26,30 Euro ist schon weit entfernt. Nun aber wurden auch die GD38 und GD100-Marken durchkreuzt. Das wiederum geschah durch den Rutsch unter die Marken von 24,60 Euro. Damit ist die Grenze für eine Trendwende nach oben wieder definiert. Der Titel sollte diese Grenze überwinden, um kurz- und mittelfristig betrachtet wieder die richtige Richtung einzunehmen. Vorerst ist noch etwas Vorsicht geboten – wobei die Chancen auf eine Trendumkehr wegen der positiven politischen Stimmung nicht zu verachten sind.
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