Liebe Anleger und Anlegerinnen,
zunächst unter dem Namen Fuchs Petrolub, heute nur noch unter dem Namen Fuchs, steht das Unternehmen für Schmierstoffe aller Art von höchster Qualität. Die Bandbreite der Produkte ist dabei ebenso groß wie die Liste der Kunden und Branchen. Immer dann, wenn es darum geht, Hochleistungsschmierstoffe für Automobile, Flugzeuge, die Landwirtschaft oder die Schwerindustrie zu liefern, ist Fuchs ein weltweit gefragter Anbieter.
Aus der Masse der Konkurrenten ragt Fuchs durch seine intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit heraus. Kontinuierlich werden neue Lösungen entwickelt, die steigenden Anforderungen gerecht werden. Mit dieser Strategie hat es Fuchs geschafft, in einer speziellen Nische zu einem Weltmarktführer aufzusteigen.
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So positiv sich diese Bilanz liest, so unverkennbar ist jedoch beim Blick auf den Chart, dass die vergangenen Jahre für die Anleger keine Freude waren. Ein Grund dafür, dass die Aktie nicht vom Fleck kam, war, dass zwar die Umsätze stiegen, der Gewinn jedoch nicht. Mit einem Ergebnis von 1,87 Euro je Aktie hat Fuchs im Jahr 2022 nur wenig mehr Gewinn gemacht als im Jahr 2016.
Die am 27. Oktober vorgelegten Zahlen zum dritten Quartal deuten jedoch an, dass das Unternehmen auch beim Gewinn wieder in die Spur kommen könnte, denn während der Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres um sechs Prozent auf 2,70 Milliarden Euro zulegte, konnte das Ergebnis nach Steuern um zehn Prozent auf 219 Millionen Euro gesteigert werden.
Da Fuchs in der Vergangenheit eigene Aktien zurückgekauft hat, stieg der Gewinn je Aktie sogar um 13 Prozent auf 1,61 Euro je Aktie. Der freie Cashflow erhöhte sich in diesem Jahr auf 330 Millionen Euro und das EBIT erreichte trotz nachlassender Wachstumsdynamik im dritten Quartal mit 113 Millionen Euro einen neuen Rekord.
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Obwohl die Stammaktien des Unternehmens mit den Vorzugsaktien wirtschaftlich vollkommen identisch sind, notiert die Vorzugsaktie fast 20 Prozent höher als die Stämme. Das KGV der Aktie liegt aktuell bei 14,0 und Anleger, die Stammaktien des Unternehmens kaufen, kommen bei den aktuellen Kursen auf eine Dividendenrendite von 3,8 Prozent.
Da Fuchs auch im kommenden Jahr mit einem Plus beim Gewinn von zehn Prozent rechnet, ist die Aktie derzeit nicht sonderlich hoch bewertet. Das Hypergrowth-Team nimmt die Fuchs-Stammaktie daher neu in ihre Watchlist auf.
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