Anleger von FREYR Battery, dem angehenden norwegischen Batterieproduzenten, hatten in den letzten Wochen und Monaten wenig Grund zur Freude. Seit seinem Höchststand Mitte November bei $15,80 hat sich der Kurs von Tief zu Tief bewegt und erreichte Anfang Mai ein neues Allzeittief bei $6,20.
Aus charttechnischer Sicht könnte die Aktie jedoch bald Boden finden. Derzeit handelt sie oberhalb ihres 2022er-Tiefs von $6,42 und erholt sich langsam. Wenn sie ihre 50-Tage-Linie durchbricht und den Abwärtstrend von Mitte November überwindet, wäre eine Trendumkehr wahrscheinlich.
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FREYR geht es gut: Das Unternehmen berichtet über Fortschritte bei seinen beiden Giga-Projekten “Arctic” in Norwegen und “America” in den USA sowie zahlreiche Kooperationen mit Partnern wie Siemens oder Nidec. Die finanzielle Lage ist stabil mit fast $750 Millionen Cash-Polster gegenüber einer Marktkapitalisierung von aktuell $1,07 Milliarden.
Die Batteriefabrik soll Anfang 2024 ihren Betrieb aufnehmen – dann würden die Umsätze beginnen und die Aktie könnte neu bewertet werden. Angesichts des großen Potenzials scheint das Papier auf dem aktuellen Niveau sehr günstig zu sein.
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