FREYR Battery wird als eines der ehrgeizigsten Batterieunternehmen in Europa betrachtet. Das Unternehmen strebt an, bis Mitte des Jahrzehnts eine jährliche Produktionskapazität von 50 Gigawattstunden (GWh) bei Batteriezellen zu erreichen und so von Trends wie Elektromobilität profitieren.
Kürzlich veröffentlichte das Unternehmen neue Geschäftsdaten. Allerdings ist der Begriff “Geschäftsdaten” vielleicht ein wenig übertrieben, da keines der geplanten FREYR-Produktionswerke bisher vollständig fertiggestellt wurde.
Q2 2023: FREYR Battery verzeichnet Nettoverlust
Im zweiten Quartal 2023 betrug der Nettoverlust 25,30 Millionen US-Dollar. Der Verlust wird durch hohe Aufwendungen für Projekt- und Unternehmensentwicklung sowie Investitionen in Forschung und Entwicklung begründet. Positiv anzumerken ist jedoch, dass das Unternehmen Ende Juni 2023 noch über liquide Mittel und beschränkte Bargeldbestände im Wert von 382,80 Millionen US-Dollar verfügte.
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Der operative Cashflow lag dennoch bei -34,70 Millionen Dollar während der Cashflow aus Investitionsaktivitäten bei -131,00 Millionen Doller lag. Damit hat FREYR Battery im zweiten Quartal deutlich mehr Geld für Investitionen ausgegeben als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Der größte Kostenfaktor waren Sachanlagenankäufe.
Batteriefabriken: Weiterentwicklungen in Norwegen und USA
Das Unternehmen sieht sich auf Kurs mit dem Ausbau seiner Produktion. Nachdem die ersten Batteriezellen erfolgreich montiert wurden konnte man erste Produkte abliefern.Der Bau einer Fabrik in Norwegen schreitet planmäßig voran.
Darüber hinaus setzt das Unternehmen die rasche Entwicklung ihrer Batteriefabrik in den USA fort (“Giga America”). Hier sucht man aktuell nach strategischen Partnern.
Eine Ausschreibung läuft seit Juni dieses Jahres.FREYR hofft hierbei ebenso auf Unterstützung seitens amerikanischer Regierung wie es auch in Norwegen geschieht.Genehmigungsvorgänge sind noch nicht vollständig abgeschlossen.
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FREYRs Zusammenarbeit mit starker Batterieallianz
Fortschritte erzielt FREYR auch bezüglich seiner global Lieferketten.Hier evaluiert das Unternemen zur Zeit Rohstoffabkommen mit seinem expandierenden Partner-Netzwerk
Unter anderem hat sich Freyr kürzlich einem starkes Zusammenschluss namens “Battery Alliance” angeschlossen.Dieses Netzwerk beinhaltet Größen wie Glencore,Caterpillar,Siemans und Nidec.Ziel dieser Allianz ist Aufbau einer effektiven Lieferkette beginnend vom Abbau von Rohstoffen bis hin zur finalisierten Montage innerhalb Elektroautos
Aktionäre zeigen Skepsis gegenüber FREYR
Bisher haben Anleger ihre Zweifel zum Bestehen des ambitionierten Plans.Geht man nach den letzten zwölf Monaten notiert die Aktie momentan rund dreißg acht Prozent unter ihrem vorherigen Stand.Am vergangenen freitagmittag stand sie kurzzeitig sogar zwei Prozent tiefer als währen des Handelsbeginns.Bei einem Preis von exakt sechsundneunzig Euro (Stand :11/08/2030)
Um wirklich nachhaltiges Vertrauen am Markt herstellen zu können muss Freyr nun sämtliche Hebel umlegen um seine Produktion so schnell wie möglich hochfahren zu können
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