Am vergangenen Donnerstag sorgten Mitglieder der Umweltgruppe “Letzte Generation” für erhebliche Störungen an den Flughäfen in Hamburg und Düsseldorf. Durch Blockadeaktionen auf dem Flughafengelände wurden die Betriebsabläufe stark beeinträchtigt.

Infolge dieser Vorkommnisse wurde der Flugbetrieb in beiden Städten vorübergehend eingestellt. Namentlich haben sich mehrere unbefugte Personen Zutritt zum Gelände verschafft, was bei den betroffenen Betreibergesellschaften zu großer Besorgnis führte.

In Hamburg waren am besagten Donnerstag weder Starts noch Landungen möglich. Um die Sicherheit zu gewährleisten, wurden zentrale Sicherheitskontrollen sowie Check-in-Schalter geschlossen. Der weitere Verlauf des Tages blieb ungewiss: Es war nicht absehbar, wann der Betrieb wieder aufgenommen werden konnte.

Die Folge dieser Aktion waren Streichungen von etwa einem Dutzend Flüge. Die Möglichkeit weiterer Streichungen oder gar Umleitungen konnte nicht ausgeschlossen werden. Auch in Düsseldorf mussten Reisende mit signifikanten Verzögerungen rechnen.

Eindringlich wurde darauf hingewiesen, dass alle Passagiere ihren Flugstatus prüfen und gegebenenfalls ihre jeweilige Fluggesellschaft kontaktieren sollten.

Die Gruppe “Letzte Generation”, bekannt für ihren vehementen Einsatz gegen Klimawandel, nutzte Social-Media-Kanäle zur Verbreitung von Bildern und Videos ihrer Protestaktion am Airport.

Ihr Ziel: Auf die ihrer Meinung nach vorhandene Planlosigkeit und Gesetzesbrüche im Umgang mit der Klimakrise seitens der Regierung hinzuweisen.