Liebe Anleger,
Für Solar-Aktieninvestoren war es ein schwaches Jahr. Selbst die Top-Aktien der Branche mussten bis Mitte Oktober Verluste von 40% und mehr hinnehmen. Gemessen daran, hat sich der TEchaktien-Masterclass Watchlist-Kandidat First Solar gut behauptet. Denn immerhin ist hier die Performance seit Jahresbeginn mit 3,5% positiv. Dies liegt vor allem an der vergangenen Woche, in der die Aktie des Solarmodul- Herstellers um hohe 14% zulegen konnte. Der seit August anhaltende charttechnische Abwärtstrend ist damit zwar noch nicht beendet, doch die Stabilisierung – wie auch die Stabilisierung der Branchenkollegen – ist ein gutes Zeichen für eine Beendigung der Talfahrt. Potenzial hat die First Solar-Aktie jedoch nicht nur bei einer sich aufhellenden Charttechnik. Die Motivation für eine Aufnahme in die Techaktien-Masterclass Watchlist ist selbstverständlich auf einem starken Fundament gefußt. Der US-amerikanische Dünnschicht-Solarmodulhersteller ist ein großer Gewinner des Inflation Reduction Acts (IRA) von Präsident Joe Biden. Das Förderprogramm für (unter anderem) regenerativen Energien schließt ausländische Anbieter quasi aus und First Solar ist der einzige nennenswerte inländische Hersteller.
Dementsprechend voll ist das Auftragsbuch, das in diesem Jahr auf inzwischen 27,8 Gigawatt angeschwollen ist. Bei Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal konnte First Solar auch mit weiteren guten Daten überzeugen. So stieg der Gewinn je Aktie auf 2,50 US-Dollar, im Vorjahr musste ein Verlust von 0,46 US-Dollar hingenommen werden. Den guten Geschäftsverlauf nahm das Unternehmen zum Anlass, um das untere Ende der Gewinnprognose anzuheben. Es ist jedoch nicht nur der IRA, der First Solar von der Konkurrenz abgrenzt. First Solars Haupteinnahmequelle stammt von Großprojekten. Kaufzurückhaltung bei Kleinunternehmern und Privatpersonen aufgrund steigender Zinsen und anziehender Inflationsrate fällt daher nicht so stark ins Gewicht.
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Aufgrund dieser Vorteile bleibt First Solar und damit auch die Aktie in aussichtsreicher Position. Derzeit befindet sich das Papier noch unter dem gleitenden Durchschnitt 50 und recht deutlich unter dem 200 Tage-Durchschnitt. Bei aufhellender Branchenstimmung und einem charttechnischen Aufwärtstrend ist ein Einstieg jedoch sehr gut vorstellbar.
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