Nicht nur in den beiden Tech-Aktien Masterclass Depots läuft es mehr als rund, auch auf der dazugehörigen Watchlist wird die „Trefferliste“ immer länger. Mit Ausnahme der Spotify-Aktie die noch nicht in die Gewinnzone eintauchen konnte, notieren alle anderen Positionen im Plus. Ein gesunder Unterbau ist wichtig, um die Depots auch weiterhin auf Erfolgskurs zu halten. Die Aktie des Biotech-Unternehmens Evotec soll dazu beitragen, dass dies so bleibt. Einige von Ihnen werden sich jetzt fragen: „Warum jetzt?“ Evotec hatte am vergangenen Freitag den Markt mit einer saftigen Gewinnwarnung überrascht und viele Anleger damit verprellt. In der Spitze fiel das Papier zweistellig zurück.
Es gibt Investoren, die aus Prinzip nach einer Gewinnwarnung verkaufen – zu oft ist es nicht die letzte Warnung und dem Unternehmen geht es noch schlechter als gesagt wird. So hören Sie in diesen Tagen auch aus dem Evotec-Management die üblichen Vertröstungen, dass man „gestärkt aus der Krise gehen wird“ und verweist auf die „exzellenten Ergebnisse“ an besseren Tagen.
Als wenn das nicht genug wäre, ist auch das Sentiment – die Anlegerstimmung – im Biotech-Bereich im Keller. Einige Unterbranchen laufen derart schlecht, dass die alten Hochs aus 2021 noch immer 60 oder 70% entfernt sind – trotz eingehaltener Prognosen. Selbst mit einem Wirkstoff der Blockbuster-Potenzial hat (über 1 Mrd. Dollar Umsatz) können Sie im frühen Forschungsstadium keine Maus hinter dem Ofen hervorlocken.
Dennoch ist Evotec ein gewinnversprechender Masterclass-Aktien Watchlistkandidat. Denn wer genau hinschaut, erkennt, dass Evotecs Gewinnwarnung in erster Linie auf einen Cyberangriff aus April zurückzuführen ist. Dieser hat dafür gesorgt, dass „normales“ arbeiten nicht möglich war und deswegen die 2023er Prognose zusammengestrichen wurde.
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Wer den Blick nach vorne richtet, erkennt, dass die Aktie bei Erreichen der Ziele bis 2025 – hier sieht sich Evotec auf einem guten Weg – viel zu günstig ist. Kurz vor der vielfach antizipierten Gewinnwarnung notierte die Aktie auf dem höchsten Stand seit August 2022. Dies spricht dafür, dass einige Anleger im Zuge der Gewinnwarnung Kasse machen wollten – und es kein klares Investorenvotum gegen Evotec gibt.
Das Team von Techaktien Masterclass wäre kein bisschen überrascht, wenn die am Freitag entstandene Kurslücke zeitnah geschlossen wird und beobachtet den Verlauf ganz genau. Evotec verfügt über Partnerschaften mit dem „who is who“ der Pharma-Konzerne und sorgt regelmäßig für positiven Nachrichtenfluss. Zeigt sich Richtung Herbst, dass der Cyberangriff das operative Geschäft nicht nachhaltig beeinflusst hat, scheint eine Investition durchaus attraktiv.
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