Eurostat: Euroraum-BIP im zweiten Quartal 2023 um 0,3% gestiegen

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  • Beitrag veröffentlicht:31. Juli 2023
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Ein leichter Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal wurde im zweiten Quartal 2023 im Euroraum verzeichnet, während das BIP in der gesamten Europäischen Union unverändert blieb. Diese Daten wurden am Montag von Eurostat, der EU-Statistikbehörde, in einer Schnellschätzung bekannt gegeben.

Im ersten Quartal 2023 war die BIP-Entwicklung im Euroraum konstant und stieg in der EU um geringfügige 0,2 Prozent. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal erhöhte sich das saisonbereinigte BIP im zweiten Quartal im Euroraum um 0,6 Prozent und in der EU um insgesamt 0,5 Prozent. Im Vergleich dazu lag die Steigerung in beiden Regionen im vorherigen Quartal bei +1,1 Prozent.

Die Statistiker von Eurostat wiesen jedoch auch auf die Tatsache hin, dass ihre Schätzungen auf unvollständigen Datenquellen beruhen und daher noch weitere Überarbeitungen erforderlich sein könnten.

Für jene Mitgliedstaaten mit verfügbaren Daten konnte Irland mit +3,3 Prozent den größten Wachstumsanstieg aufweisen. Litauen folgt mit einem beeindruckenden Wachstum von +2,8 Prozent.

Umgekehrt zeigten einige Länder Rückgänge: Schweden (-1,5 Prozent), Lettland (-0,6 Prozent), Österreich (-0,4Prozent) und Italien (-0,.03Prozent).

Im Jahresvergleich weisen sieben Länder ein positives BIP-Wachstum auf.Die höchsten Zuwächse wurden dabei für Irland (+2.,8Prozent), Portugal (+2.,3 Prozen) und Spanien (+1.,8 Prozen) festgestellt.Währenddessen erlebten Schweden(-2.,4%), Tschechien(-0.,6%) und Lettland(-05%)die größten Rückgänge ihres jeweilige Landes-BIPs.

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