Die Aktien von E.ON, dem Essener Energieversorger, sind am Donnerstag um fast 7 Prozent eingebrochen und haben eine Kurserholung zur Marke von 11,00 Euro erlebt. Doch die Investoren müssen sich keine Sorgen machen: Der Kursrücksetzer ist auf den Dividendenabschlag zurückzuführen. Die Ausschüttungsquote liegt bei 49% und Anleger erhalten für das abgelaufene Geschäftsjahr eine ausschüttungsfähige Summe von 0,51 Euro je Anteilsschein. Die Verluste beliefen sich absolut gesehen jedoch auf 0,82 Euro.
Trotz des Rückgangs zeigt der freundliche Gesamtmarkt einen deutlichen Gewinnanstieg der Aktie um fast zwei Prozent am Freitag. Im Fokus der Anleger stehen nun die Kursentwicklung in Bezug auf die SMA50 (50-Tage-Linie) und die entstandene Kurslücke zwischen 11,86 und 11,46 €.
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E.ON hatte einen starken Jahresauftakt mit einem bereinigten operativen Gewinn (EBITDA) von rund €2,7 Mrd., was einer Steigerung von etwa 30% entspricht; daher darf man als Investor zuversichtlich sein hinsichtlich des weiteren Wachstums der Aktie – zumal auch die Prognose insgesamt optimistischer ausfällt.
Das obere Ende der ausgegebenen Prognosespanne soll erreicht werden bzw. sogar übertroffen werden: sowohl beim bereinigten EBITDA als auch beim Konzernüberschuss liegen die Spannen bei 7,8 bis 8,0 Mrd. € bzw. 2,3 bis 2,5 Mrd. €.
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