Der Energiekonzern E.ON hat in Zusammenarbeit mit dem Übertragungsnetzbetreiber Amprion eine neue Maßnahme zur Stabilisierung und Kosteneinsparung im Stromnetz bekannt gegeben. Dabei handelt es sich um den weltweit ersten dezentralen „Netzbooster“, einen modularen Batteriespeicher, der störungsbedingte Überlastungen im Stromnetz verhindern soll. Die erste Anlage wird ab 2026 durch die Tochter LEW Verteilnetz (LVN) in Bayerisch-Schwaben betrieben werden.
Die Großbatteriespeicher sollen schnellstmöglich ihre Leistung erbringen können und somit präventive Redispatch-Eingriffe reduzieren, wodurch Kosten für das Engpassmanagement sinken würden. Der dezentrale Netzbooster wird dabei helfen, das Stromnetz stabil zu halten und gleichzeitig die Netzentgelte für deutsche Kunden zu senken.
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Die Bundesnetzagentur hat grundsätzliche Genehmigung für solche „Netzbooster“ erteilt.
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