Am Mittwoch haben die US-Börsen einen positiven Trend verzeichnet. Der Dow lag am Handelsende in New York bei 33.805 Punkten, was einem Anstieg von 0,2 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag entspricht.
Gleichzeitig konnte der breiter aufgestellte S&P 500 eine Steigerung von 0,4 Prozent verzeichnen und schloss bei rund 4.377 Punkten. Die Technologiebörse Nasdaq schloss mit rund 13.660 Punkten für den Nasdaq 100 ebenfalls fester ab – ein Zuwachs von beachtlichen 0,7 Prozent.
Die Entscheidungen der US-Notenbank Federal Reserve spielten dabei eine wesentliche Rolle. Sie veröffentlichte ihr Protokoll zur vergangenen Zinssitzung und signalisierte eine stabile Geldpolitik für die nahe Zukunft. Die Mehrheit der Notenbanker war sich einig den Leitzins für “einige Zeit” auf einem hohen Niveau zu halten und erwägt sogar noch weitere Erhöhungen.
In Europa konnte sich indessen der Euro verbessern: Am späten Mittwochabend lag er bei stolzen $1,0615 – ein Zuwachs um +0,10 Prozent gegenüber dem Vortag.
Im Rohstoffhandel nahm der Goldpreis zu: Pro Feinunze wurde am Abend $1.873,75 gezahlt – eine Steigerung um +0,71 Prozent – woraus sich ein Preis pro Gramm von €56,75 ergibt.
Der Ölpreis hingegen sank merklich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Abend 86,32 Dollar, das waren 133 Cent oder 1,5 Prozent weniger als am Ende des vorherigen Handelstages.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Investoren in den USA auf eine positive Wirtschaftsentwicklung blicken, während in Europa der Euro stärker tendiert. Der Goldpreis ist ebenfalls gestiegen – alles Zeichen für eine dynamische Wirtschaftsstimmung. Die Märkte bleiben jedoch unberechenbar und das Öl-Preisdilemma zeigt einmal mehr die Volatilität im Rohstoffmarkt auf.