Die Wall Street hat den Handelsbeginn der Woche mit gemischten Signalen eingeleitet. Während der Dow Jones bei Handelsschluss in New York um 0,1 Prozent auf 34.464 Punkte nachgab, konnte der S&P 500 ein Plus von rund 0,7 Prozent für sich verbuchen und sich somit auf circa 4.400 Punkte verbessern. Der Nasdaq-Index notierte sogar eine satte Steigerung von 1,7 Prozent und erreichte somit fast die Marke von 14.937 Punkten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Märkte unsicher wirkten – genauso wie es zu erwarten war zu Beginn einer Woche voller wichtiger Ereignisse laut Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets.
Ein Schwerpunkt für Anleger liegt in dieser Woche sicherlich auf dem Quartalsbericht des Technologiekonzerns Nvidia am Mittwoch sowie auf den Äußerungen des Vorsitzenden der US-Notenbank Jerome Powell beim jährlichen Symposium der Federal Reserve in Jackson Hole Ende der Woche.
Vor einem Jahr hatte Powell mit seiner Rede über das Engagement zur Inflationsbekämpfung trotz wirtschaftlicher Herausforderungen kurzfristig für einen Anstieg an den Aktienmärkten gesorgt – nur um diese dann wieder fallen zu lassen. Die Vorzeichen haben sich jedoch verändert: “In diesem Jahr ist die Situation etwas anders: Die Inflation hat sich deutlich beruhigt”, so Oldenburger.
Der Euro konnte zum Wochenstart gegenüber dem Dollar zulegen und kostete am Montagabend stolze $1,0896 (ein Zuwachs von etwa 0,21%). Dies bedeutete umgekehrt einen Kurs von €0,9178 für den Dollar.
Abseits vom Aktiengeschehen zeigte der Ölmarkt jedoch Schwäche: Der Preis für ein Fass Nordsee-Sorte Brent sank um etwa $0,36 oder knapp 0,4% im Vergleich zum vorherigen Handelstag und lag damit bei runden $84;44 am Montagabend gegen etwa deutscher Zeit gegen Uhr.