Am Mittwoch hatten die US-Börsen einen gemischten Tag. Der Dow Jones schloss in New York mit 35.430 Punkten und zeichnete ein kleines Plus gegenüber dem vorherigen Handelstag auf. Im Gegensatz dazu verzeichnete der breit gefasste S&P 500 mit etwa 4.551 Punkten einen minimalen Rückgang von 0,1 Prozent sowie die Technologiebörse Nasdaq, die den Nasdaq 100 um etwa 0,2 Prozent schwächer berechnete.
Die Strategie der US-Notenbank Federal Reserve scheint sich nach aktuellsten Daten auszuzahlen: Die Inflationsrate ist deutlich stärker gesunken als erwartet und das US-Handelsministerium hat am Mittwoch seine Wirtschaftswachstumszahlen für das dritte Quartal nach oben korrigiert. Laut diesen neuesten Statistiken wuchs die amerikanische Wirtschaft im Vergleich zum Vorjahr um stattliche 5,2 Prozent anstatt der prognostizierten 4,9 Prozent.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte indes etwas schwächer: Am Mittwochabend kostete ein Euro nur noch $1,0974 (-0,17 Prozent) zur Freude aller Dollarbesitzer.
Goldinvestoren haben am Abend leichte Veränderungen gesehen und eine Feinunze Gold wurde für $2.044,75 gehandelt (+0,16 Prozent). Dies entspricht einem Preis von null Euro pro Gramm – eine wahrhaftig interessante Entwicklung.
Auf der anderen Seite ist der Ölpreis deutlich gestiegen: Ein Fass Nordsee-Sorte Brent konnte am Mittwochabend gegen 22 Uhr für $83,02 erworben werden. Das ist eine Steigerung von 1,6 Prozent im Vergleich zum vorigen Handelstag. Ein klares Zeichen dafür, dass das Pendel der Märkte ständig in Bewegung ist und eine kluge Investitionsstrategie unerlässlich bleibt.
Diese Woche zeigt wieder aufs neue: Die Finanzmärkte sind voller Überraschungen und es bleibt immer spannend!