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Am vergangenen Freitag sahen wir eine positive Entwicklung auf den US-Börsen. Der Dow schloss mit 36.246 Punkten, was einem Anstieg von 0,8 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag entspricht.

Kurz zuvor verzeichnete der S&P 500 rund 4.595 Punkte, ein Plus von 0,6 Prozent. Die Technologiebörse Nasdaq bewertete den Nasdaq 100 zur gleichen Zeit mit etwa 14.305 Punkten und ebenfalls einer Aufwärtsbewegung von 0,6 Prozent.

Die Marktteilnehmer spekulieren bereits über mögliche Zinssenkungen in den USA. Bei einer Rede hat sich jedoch Jerome Powell, Chef der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), weiterhin zum bisherigen Kurs bekannt.

Laut Powell ist die Fed entschlossen, die Inflation auf zwei Prozent zu senken und ihre Geldpolitik restriktiv zu halten – und zwar so lange bis sicher ist dass die Inflation dieses Ziel erreicht hat.”Wir sind noch nicht soweit sagen zu können, dass wir einen ausreichend restriktiven Kurs erreicht haben”, sagte er.

Dennoch bereitet sich die Fed auf weitere Straffungsmaßnahmen vor – falls notwendig -, um eine erhöhte Inflation einzudämmen.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte letzte Woche etwas schwächer: Ein Euro kostete am Freitagabend nur noch $1,0879 (-0,11 Prozent) im Vergleich zum Vortag.

Der Goldpreis hingegen stieg an: Am Freitagabend betrug der Preis für eine Feinunze $2.071,71 (+1,73 Prozent), was einem Preis von €61,19 pro Gramm entspricht.

Der Ölpreis hingegen sank erheblich. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete um 22 Uhr deutscher Zeit $78,99 – das sind 187 Cent oder 2,3 Prozent weniger als am Ende des vorherigen Handelstages.