Die US-Börsen haben am Freitag, den letzten Handelstag der Woche, wieder gezeigt, dass sie immer noch mit Nachdruck auf dem Weg nach oben sind. Obwohl die Gewinne gering waren, zeichnete sich ein anhaltender Aufwärtstrend ab. Der Dow schloss den Handelstag in New York mit 35.228 Punkten ab – das ist ein minimaler Zuwachs von zweieinhalb Punkten oder 0,007 Prozent im Vergleich zum Vortag, aber immerhin der zehnte aufeinanderfolgende Tagesgewinn.
Auch der S&P 500 konnte solide Ergebnisse vorweisen. Er schloss bei 4.536 Punkten und damit nur knappe 0,03 Prozent höher als am Vortag – ein kleiner aber wichtiger Schritt nach oben. Die Technologiebörse Nasdaq erlebte eine etwas größere Bewegung: Der Nasdaq 100 wurde bis zum Ende des Handelstages mit einem soliden Plus von 0,2 Prozent und somit bei einem Schlussstand von 15.497 Punkten berechnet.
Trotz dieser positiven Entwicklungen gab es auch einige Turbulenzen auf dem Markt zu beobachten – insbesondere bei den Technologieaktien, die zwischenzeitlich stark verkauft und damit in die roten Zahlen gedrückt wurden. Die Anleger zeigten sich enttäuscht über die Unternehmensergebnisse und waren daher bereit Ihre Aktien abzustoßen.
Währenddessen verzeichnete der Ölpreis einen deutlichen Anstieg: Ein Fass Nordseeöl kostete gegen Ende des Handels um etwa deutsche Zeit um etwa22 Uhr satte $80,89 – das entspricht einem erfreulichen Plus von1 ,6 Prozent gegenüber dem vorherigen Schlusskurs.
Die europäische Gemeinschaftswährung Euro präsentierte sich am Freitagabend etwas schwächer als gewöhnlich: Ein Euro war für nur $1.1127 zu haben – ein Minus von gerade mal 0 ,08 Prozent – was bedeutete dass Sie für einen Dollar nur €0,8987 bekommen hätten.
