Die DHL Group-Aktie zeigt in den letzten Wochen ein beachtenswertes Auf und Ab. Mit einem Monatsverlust von beinahe 12% rückt die Aktie in den Fokus vieler Investoren und Analysten. JPMorgan, eine der einflussreichsten US-Banken, hat die DHL Group-Aktie gerade auf “Negative Catalyst Watch” gesetzt. Damit stellt sich die Frage, ob es sich um einen kurzfristigen Abwärtstrend handelt oder ob fundamentale Schwächen hinter dem Kursverlust stecken. Die Bank hat ihre Einstufung für die DHL Group-Aktie bei einem Kursziel von 36,40 Euro auf “Underweight” belassen.
- JPMorgan setzt DHL Group auf ‘Negative Catalyst Watch’
- Monatsverlust von fast 12% für die DHL Group-Aktie
Analysten uneins: Zwiespalt in der Expertenmeinung
Trotz des jüngsten Ratings von JPMorgan ist die durchschnittliche Analystenempfehlung für die DHL Group-Aktie “Aufstocken”. Dabei ist die Bandbreite der Prognosen breit gefächert: 15 Analysten bewerten die DHL Group-Aktie durchschnittlich mit einem Kursziel von 48,56 Euro. Das stellt einen potenziellen Kursgewinn von über 28% dar. Kann diese Diskrepanz zwischen verschiedenen Analystenmeinungen als Indikator für zukünftige Volatilität interpretiert werden?
- Durchschnittliche Empfehlung: “Aufstocken”
- Mittleres Kursziel: 48,56 Euro
JPMorgans Sorgen: Geringe Erwartungen an Quartalszahlen
Samuel Bland, Analyst bei JPMorgan, weist darauf hin, dass seine Prognosen für das dritte Quartal sowie die Jahre 2023 und 2024 unter den Konsensschätzungen liegen. Die DHL Group-Aktie könnte also, laut Bland, in den nächsten Quartalen Schwierigkeiten haben, den Markterwartungen gerecht zu werden. Die Frage, die sich Investoren nun stellen sollten, ist, ob diese pessimistischen Prognosen eine Gelegenheit für einen günstigen Einstieg bieten oder eher ein Warnsignal darstellen.
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- Prognosen für Q3 und die Jahre 2023 und 2024 liegen unter den Konsensschätzungen
- JPMorgan erwartet schlechte Nachrichten in der Zahlenbekanntgabe
Fazit: Vorsicht trotz Marktopportunität
Die DHL Group-Aktie befindet sich in einer sensiblen Phase. Während die Mehrheit der Analysten einen Aufwärtstrend prognostiziert, warnt JPMorgan vor negativen Entwicklungen. Investoren sollten daher die kommenden Quartalszahlen und Analystenkommentare genau im Auge behalten, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.
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