Deutsche Wohnen: Meldet nur 4 Cent Dividende

Deutsche Wohnen SE: Nur stabile Ergebnisse wegen herausforderndem Immobilienmarkt und Auswirkungen der Pandemie

der MDAX-Immobilienkonzern Deutsche Wohnen SE trat im Geschäftsjahr 2022 mehr oder weniger auf der Stelle. Wegen der Schwierigkeiten im Immobilienmarkt und der gesellschaftlichen Veränderungen infolge der Pandemie gelang es dem Unternehmen, in den Segmenten Vermietung, Verkauf und Projektentwicklung nur konstante Resultate einzufahren. Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten Immobiliengesellschaften in Europa und gehört zum Vonovia-Konzern. Rund 87 % der Deutsche Wohnen-Anteile befinden sich im Besitz von Vonovia, das 2021 nach mehreren gescheiterten Versuchen die Übernahme vollzog.

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Auf einen Blick:

  • MDAX-Mitglied Deutsche Wohnen SE trat im Geschäftsjahr 2022 mehr oder weniger auf der Stelle
  • Rund 87 % der Deutsche Wohnen-Anteile befinden sich im Besitz von Vonovia (DAX)
  • Für das laufende Jahr 2023 gibt sich die Deutsche Wohnen zurückhalten

Der operative Fokus des Unternehmens liegt auf der Verwaltung des eigenen Wohnimmobilienbestandes in dynamischen Metropolregionen und Ballungszentren Deutschlands. Zum 31. Dezember 2022 umfasste der Bestand etwa 140.000 Wohneinheiten, rund 9.000 weniger als zum Ende des Vorjahres.

Die Segmenterlöse aus Vermietung beliefen sich auf 767,1 Millionen Euro (-8,1 %), hauptsächlich aufgrund des kleineren Wohnportfolios. Die Ist-Miete pro m² betrug 7,48 Euro (+3,9 %). Der Leerstand lag weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau von 1,9 %.

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Weitere wichtige Kennzahlen entwickelten sich stabil. Der Group FFO erreichte mit 593,6 Millionen Euro das Niveau des Vorjahres. Der Group FFO je Aktie blieb wie im Vorjahr bei 1,50 Euro. Der FFO I lag mit 517,9 Millionen Euro 6,4 % unter dem Vorjahr, aber rund 6 % über dem ursprünglich prognostizierten Wert. Der NAV (ehemals EPRA NTA) sank im Vergleich zum Vorjahr um 5,6 % auf 20.361,0 bzw. 51,30 Euro je Aktie, hauptsächlich aufgrund eines Bewertungsergebnisses von -917,5 Millionen Euro.

Ausblick auf 2023:

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