Deutsche Telekom-Aktie: Morgan Stanley senkt Kursziel trotz guter charttechnischer Entwicklung

Die Deutsche Telekom Aktie hat in den letzten Monaten eine beeindruckende Rallye hingelegt und die Marke von 23 Euro erreicht, wie zuletzt im August 2001. Die charttechnische Entwicklung sieht vielversprechend aus und das nächste Kursziel ist die 30er Marke. Zur gleichen Zeit hat die Deutsche Telekom die Mehrheitsbeteiligung an T-Mobile America erworben, indem sie rund eine Milliarde Dollar auf den Tisch legte. Durch diese Transaktion hat sie nun absolute Kontrolle über ihre Geschäftsaktivitäten auf dem amerikanischen Markt.

Morgan Stanley senkt Kursziel für Deutsche Telekom

Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für die Deutsche Telekom Aktie von 27,00 auf 26,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf “Overweight” belassen. Dieser Schritt erfolgte nach der Überprüfung der jüngsten Quartalszahlen. Trotz der Kursziel-Senkung bleibt die Aktie ein Favorit des Analysten Emmet Kelly, da die Dividende und der Gewinn je Aktie überzeugend sind und die Wachstumsrate beim Barmittelfluss die Beste ihrer Klasse ist. Einige Geschäftsbereiche wie das Deutschland- und Europa-Geschäft sowie die Funktürme sind unterbewertet, was sich jedoch mit dem Überschreiten der symbolisch wichtigen Schwelle von 50,1 Prozent an der US-Tochter ändern könnte.

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Fazit

Die Deutsche Telekom Aktie scheint auf einem vielversprechenden Weg zu sein, mit einem neuen Kursziel von 30 Euro im Blickfeld. Die Übernahme der Mehrheitsbeteiligung an T-Mobile America ist ein wichtiger Schritt, um ihre Position auf dem amerikanischen Markt zu stärken. Obwohl das Kursziel von Morgan Stanley gesenkt wurde, bleibt die Einstufung der Aktie auf “Overweight”. Die Deutsche Telekom ist nach wie vor ein Favorit des Analysten aufgrund ihrer Dividende, des Gewinns je Aktie und der Wachstumsrate beim Barmittelfluss. Einige Geschäftsbereiche sind unterbewertet, aber die symbolische Schwelle von 50,1 Prozent an der US-Tochter könnte eine Änderung bringen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Aktie in den kommenden Monaten entwickeln wird.

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