In der Weltwirtschaft gibt es Höhen und Tiefen, und der deutsche Exportmarkt ist keine Ausnahme. Im Oktober 2023 erlebte Deutschland einen leichten Rückgang in seinen Exporten. Verglichen mit dem vorherigen Monat sanken diese um 0,2 Prozent. Auch die Importe nahmen ab und verzeichneten einen Rückgang von 1,2 Prozent.
Wenn wir die Zahlen jedoch im Jahresvergleich betrachten, sehen wir eine signifikante Veränderung. Die Exporte gingen um beachtliche 8,1 Prozent zurück, während die Importe sogar um 16,3 Prozent nachgaben. Der Gesamtwert der im Oktober exportierten Waren belief sich auf beeindruckende 126,4 Milliarden Euro. Dem gegenüber stand ein Importwert von rund 108,6 Milliarden Euro.
Trotz dieses Rückgangs erzielte Deutschland noch immer ein positives Handelsbilanzergebnis: den Oktober schlossen wir mit einem Überschuss von circa 17,8 Milliarden Euro ab. Dies stellt eine Steigerung sowohl im Vergleich zum Vormonat (+16,7 Milliarden Euro) als auch zum Vorjahresmonat (+7,8 Milliarden Euro) dar.
Ein Blick auf die Handelsgemeinschaft der EU zeigt interessante Details: Im Oktober wurden Waren im Wert von etwa 67,9 Milliarden Euro an EU-Mitgliedstaaten exportiert und Güter im Wert von rund 56,9 Milliarden Euro aus diesen Staaten importiert. Gegenüber September sanken die korrigierten Exporte in EU-Länder um etwa 2,7 Prozent und die Importe aus diesen Staaten um 2,8 Prozent.
Die meisten deutschen Exporte des Monats waren für die Vereinigten Staaten bestimmt. Der Wert hier belief sich auf 13,5 Milliarden Euro – eine Steigerung von 5,7 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Die effektivste Steigerungsrate der Exporte konnte jedoch das Vereinigte Königreich verzeichnen: Hier wuchsen die exportierten Waren um ganze 5,6 Prozent auf einen Gesamtwert von rund 6,6 Milliarden Euro.
China war im Oktober der Hauptlieferant von importierten Gütern in Deutschland. Im Gesamtwert wurden Waren im Wert von etwa 12,7 Milliarden Euro aus China eingeführt. Dies stellt dennoch einen Rückgang von etwa 2,4 Prozent gegenüber dem Vormonat dar.
Im gleichen Zeitraum sanken unsere Exporte nach Russland um fünf Prozent auf ein Volumen von lediglich 0,6 Milliarden Euro. Dies steht in scharfem Kontrast zum Vorjahreszeitraum: Im Oktober 2022 fielen diese Infologe des russischen Angriffs auf die Ukraine bereits stark und sanken weiterhin um beachtliche 40,5 Prozent.
Unsere Importe aus Russland hingegen stiegen leicht an – hier gab es ein Plus von about sixt percent auf den immer noch sehr geringen Wert von rund two million euros – a significant contrast to the sharp drop of the previous year of around eighty-eight and a half percentaited by tension at Ukraine.