Die Deutsche Bank-Aktie kämpft aktuell mit einer abwärts gerichteten Tendenz. Der Aktienkurs schloss letzte Woche bei 10,07 Euro und verzeichnete somit ein Minus. Im Vergleich zur vorherigen Handelswoche sank der Wert der Deutsche Bank-Aktie um -1,8 %. Für den laufenden Monat steht ein leichtes Minus von -0,17 % zu Buche. Trotz der kanadischen Bank RBC, die das Papier mit einem “Outperform”-Rating und einem Kursziel von 15 Euro versieht, bleibt die Skepsis bei Anlegern bestehen.
Neue Personalie als Hoffnungsträger?
Vor kurzem wurde bekannt, dass die Deutsche Bank Ainslee Withey, eine erfahrene Technologiebankerin von Barclays, in ihre Technologie-Investmentbanking-Gruppe berufen hat. Withey, die ihre Karriere 2005 bei Lehman Brothers begann, wird ihre Expertise nun aus San Francisco heraus für die Deutsche Bank einsetzen.
- Neueinstellung: Ainslee Withey von Barclays zur Deutschen Bank gewechselt
- Standort: Withey wird in San Francisco arbeiten
- Berichtslinie: Berichtet an Ajay Shah, Co-Leiter des TMT-Investmentbanking der Deutschen Bank
Expansion in Amerika
Diese Personalentscheidung fällt in eine Phase, in der die Deutsche Bank ihre Präsenz in Nord- und Südamerika auszubauen versucht. Im Juli stellte das Institut bereits 50 leitende Banker für das Emissions- und Beratungsgeschäft ihrer globalen Investmentbank ein. Die Deutsche Bank-Aktie könnte von diesem strategischen Manöver in Zukunft profitieren.
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Vorsicht bleibt geboten
Trotz positiver Signale wie der Neueinstellung von Withey und dem Ausbau des Amerika-Geschäfts, bleibt die Deutsche Bank-Aktie ein Papier mit Risiken. Anleger sollten die Entwicklungen kritisch beobachten und sich nicht allein auf die optimistischen Prognosen von Analysten verlassen.
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