Die Deutsche Bank-Aktie hat zuletzt eine bedenkliche Kursentwicklung erlebt, mit einem scharfen Absturz auf die psychologisch wichtige Unterstützungsmarke von 8,00 €. Überraschenderweise scheint die Vertrauenskrise im Bankensektor jedoch bereits überwunden. Anleger konzentrieren sich wieder auf das Tagesgeschäft, insbesondere auf Inflationsentwicklung und geldpolitische Auswirkungen. Nach den Turbulenzen bei der Silicon Valley Bank und der Rettung der Credit Suisse, scheint die Deutsche Bank-Kursbewegung eine spekulative Short-Attacke gewesen zu sein. Die Lage hat sich seitdem beruhigt, und die Risikoprämien für Deutsche-Bank-Anleihen sind wieder normalisiert.
Erholung der Märkte nach Turbulenzen im Bankensektor
Seit dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank und der Zwangsehe zwischen Credit Suisse und UBS hat sich die Lage an den Finanzmärkten beruhigt. Laut Helaba-Stratege Christian Apelt hat das Ausbleiben weiterer schlechter Nachrichten aus dem Bankensektor für Entspannung gesorgt. Die Börsen erholten sich deutlich, und der Dax nähert sich wieder seinem Jahreshoch von 15.706 Punkten. Marktanalyst Jochen Stanzl sieht sogar das Rekordhoch von 16.290 Punkten aus November 2021 in Reichweite.
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Aprilstart: Dax könnte Jahreshoch erreichen
Marktbeobachter erwarten, dass der Dax im April ein Jahreshoch erreichen könnte, was gleichzeitig ein 14-Monatshoch wäre. Thomas Altmann von QC Partners warnt jedoch vor möglicher “Höhenangst”. Die bevorstehende Osterzeit und Ferien könnten dazu führen, dass viele Anleger den Aktienmärkten fernbleiben und ihre Portfolios risikoärmer gestalten. Wichtige Wirtschaftsdaten aus den USA und Deutschland sowie der Arbeitsmarktbericht für März stehen im Fokus.
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