Die Aktienkurse der Deutschen Bank zeigten am Montag eine leichte Abwärtsentwicklung. Analysten von Warburg Research haben jedoch eine positive Prognose für das Geldhaus abgegeben und das Kursziel vor Quartalszahlen von 16,80 auf 17,00 Euro angehoben. Die Analysten gehen davon aus, dass die Deutsche Bank einen soliden Start ins Jahr 2023 hinlegen wird. Die Aktie des Bankhauses hat in diesem Jahr bereits einen Anstieg um mehr als 50 Prozent verzeichnet. Die Anhebung des Kursziels zeigt, dass das Analysehaus von einer weiteren positiven Entwicklung der Aktie ausgeht.
Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing gegen EU-Abwicklungsfonds-Erweiterung
Die Europäische Kommission will den EU-Abwicklungsfonds auf alle Banken ausweiten, um im Falle von Bankenpleiten die nationalen Sicherungssysteme zu entlasten. Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing hat sich jedoch gegen diesen Vorschlag ausgesprochen und betont, dass er zulasten der nationalen Einlagensicherungssysteme gehen würde. Sewing ist der Meinung, dass der EU-Abwicklungsmechanismus überarbeitet werden muss, um bei allen Banken-Typen in der EU, unabhängig von ihrer Größe oder Geschäftsmodellen, Anwendung zu finden. Derzeit zahlen Banken seit 2015 in einen europäischen Fonds ein, der von der in Brüssel ansässigen EU-Behörde zur Abwicklung maroder Institute verwaltet wird. Bislang wurde der EU-Abwicklungsfonds nur wenig genutzt, was eine Überarbeitung des Systems erforderlich macht.
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Insgesamt lässt sich sagen, dass die Aktienentwicklung der Deutschen Bank derzeit positiv ist und Analysten von einer weiteren positiven Entwicklung ausgehen. Die Diskussion um die Erweiterung des EU-Abwicklungsfonds bleibt jedoch ein kritischer Punkt für Banken und Investoren.
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