Die Deutsche Bank-Aktie hat am Montag bei 9,85 EUR geschlossen und verzeichnet damit einen Anstieg von 2,1% zum Wochenauftakt. Doch dieser Lichtblick ist eher die Ausnahme als die Regel. Ein Blick auf den fünftägigen Handelsrückblick zeigt eine negative Veränderung von -2,0%. Der gleitende Durchschnitt der letzten zehn Tage (GD10) befindet sich ebenfalls im Sinkflug, und die Deutsche Bank-Aktie liegt unter diesem Wert. In der Kurzfristperspektive sind dies alarmierende Signale.
- Kurs: 9,85 EUR
- GD200: 10,26 EUR (fallend)
- 52-Wochenhoch: 12,37 EUR
- 52-Wochentief: 7,24 EUR
Kritische Zonen: Widerstand und Unterstützung
Als direkter Unterstützungsbereich fungiert die Zone um 9,51 EUR. Diese muss halten, um den bestehenden Abwärtstrend umzukehren. Andernfalls könnten weitere Kursabgaben drohen. Auf der anderen Seite gilt es, die Widerstandszone um 10,39 EUR im Auge zu behalten. So lange der Kurs dieser Deutsche Bank-Aktie unter diesem Wert bleibt, ist mit einer Fortsetzung des Abwärtstrends zu rechnen.
Digitale Bezahlmethoden: Ein Einflussfaktor?
Eine interessante Nebenbemerkung ist Deutschlands eher mäßige Performance im Bereich des digitalen Bezahlens. Laut einer Studie der Boston Consulting Group liegt Deutschland in Europa beim elektronischen Bezahlen nur auf Rang 12. Kann dies als Indikator für die eher konservative Einstellung der deutschen Bevölkerung gesehen werden, die sich auch in einem vorsichtigen Umgang mit Aktien wie der Deutschen Bank-Aktie niederschlägt?
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Ausblick: Gemischte Signale
Die Deutsche Bank-Aktie zeigt gemischte Signale. Zwar gibt es leichte Gewinne zum Wochenstart, aber der Abwärtstrend ist unverkennbar. Investoren sollten besonders die genannten Unterstützungs- und Widerstandszonen beobachten. Der zögerliche Fortschritt im Bereich des digitalen Bezahlens in Deutschland könnte zudem als ein interessantes Barometer für das allgemeine Anlegerverhalten dienen.
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