Am Mittwoch erfuhr der Dax einen Zuwachs und verzeichnete zum Xetra-Handelsschluss insgesamt 15.782 Punkte, was einem Anstieg von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortag entspricht.
Unter den Unternehmen konnten Sartorius, Zalando und Symrise die größten Gewinne verbuchen. Rheinmetall ging hingegen entgegen dem positiven Trend mit den höchsten Verlusten aus diesem Handelstag hervor. Auf globaler Ebene warten Anleger gespannt auf die nächste Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed in Washington. Die allgemeine Erwartungshaltung ist dabei eher defensiv – die meisten Beobachter gehen momentan nicht von einer weiteren Zinserhöhung aus.
Laut Andreas Lipkow, einem Experten im Bereich Finanzen, würde die zunehmende Abnahme der Volatilität gleichzeitig eine abwartende Haltung seitens der meisten Marktteilnehmer reflektieren: “Es gibt nur sehr wenige Marktimpulse und somit wird sich das Hintertreiben bis zur Pressekonferenz der Fed nicht groß ändern.” Diese Haltung spiegelt sich auch im Handelsbeginn in den USA wider – ein moderater aber etwas lustloser Start in den Börsentag.
Zur gleichen Zeit stärkte sich auch die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochnachmittag: Ein Euro kostete 1,0721 US-Dollar (0,38 Prozent), wobei ein Dollar entsprechend für 0,9329 Euro zu haben war. Parallel dazu stiegen auch die Ölpreise – so kostete ein Fass der Nordseesorte Brent um 17 Uhr deutscher Zeit 94,55 US-Dollar. Das ist ein Anstieg von 21 Cent oder 0,2 Prozent gegenüber dem Schluss des vorherigen Handelstages.