Der Dax steckt zu Wochenbeginn im Negativen fest und kämpft damit, die 16.000 Punkte-Marke zu halten
Zu Beginn der neuen Handelswoche konnte der DAX nach einem schwachen Start nicht in den grünen Bereich zurückkehren und hielt sich mit Mühe oberhalb der Marke von 16.000 Punkten. Bei Börsenschluss über Xetra wurde der Index bei 16.069 Punkten berechnet, was einer Verringerung von 0,2 Prozent gegenüber dem Schluss vom Freitag entspricht.
Die stärksten Rückgänge waren bei den Aktien von Vonovia, Infineon und Sartorius zu verzeichnen. Entgegen dem Trend konnten jedoch Gewinne bei der Deutschen Bank verzeichnet werden.”Die Atmosphäre am europäischen Markt hat sich während des Handelstages nicht geändert”, so Analyst Andreas Lipkow in seiner Tagesbewertung. Die Investoren agierten “weiterhin mit großer Vorsicht und extrem selektiv”.
“Im Moment bleibt offen, wie weit die wirtschaftliche Erholung Chinas positive Effekte auf deutsche Exportunternehmen haben wird”, so Lipkow weiter.”Diese Annahme war eine Grundlage für jüngste Kursgewinne.Wenn dieses Szenario jedoch nicht eintreten sollte, könnten vor allem Aktien aus zyklischen Branchen zur Disposition stehen.”
Am Montag Nachmittag tendierte die Gemeinschaftswährung Euro etwas stärker.Ein Euro wurde für 1,1237 US-Dollar gehandelt (0,08 Prozent), während ein Dollar entsprechend für 0,8899 Euro zu haben war.
Der Preis für Öl verringerte sich unterdessen: Ein Barrel Rohöl der Sorte Brent kostete am späten Montagnachmittag um etwa fünfzehn Uhr deutscher Zeit 79,16 US-Dollar.Das bedeutet einen Rückgang um71 Cent oder umgerechnet rund0,9 Prozent im Vergleich zum Schluss des vorherigen Handelstags.
