Dax fällt auf Vortagesniveau zurück: Deutsche Bank, Bayer und Fresenius an der Spitze

Am Mittwoch startet der Dax freundlich, schafft es aber nicht, seinen Anfangsschwung zu behalten. Bis zum Mittag ist er wieder auf sein Niveau vom Vortag zurückgefallen. Gegen 12:30 Uhr lag der Index bei rund 16.735 Punkten, was einem Minus von 0,1 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag entspricht.

Laut Marktexperten Andreas Lipkow sind die Handelsaktivitäten zurzeit eher zögerlich und dünn verteilt. Es fehlen nachhaltige Impulse und der Fokus liegt darauf, die Jahresperformance zu erhalten. In solchen Zeiten vermeiden es Investoren in der Regel, Risiken einzugehen und agieren stattdessen lieber aus einer sicheren Position heraus.

Angeführt wurde die Kursliste unterdessen von Unternehmen wie Deutsche Bank, Bayer und Fresenius während Post, Airbus und Siemens Healthineers die größten Verluste verbuchen mussten.

Auch auf dem Währungsmarkt gab es Bewegungen: Am Mittwochnachmittag sank der Wert des Euros geringfügig. Ein Euro kostete 1,0941 US-Dollar (minus 0,38 Prozent), ein Dollar war entsprechend für 0,9140 Euro erhältlich.

Für Ölinvestoren gab es hingegen gute Nachrichten: Der Preis für ein Fass des Nordsee-Öls Brent stieg deutlich an. Gegen Mittag deutscher Zeit kostete das schwarze Gold satte 80,23 US-Dollar pro Fass, das entspricht einem Zuwachs von 1,3 Prozent gegenüber dem Schluss des vorherigen Handelstags.

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