Der Dax hat diese Woche mit positiven Noten begonnen, indem er nach anfänglichen Abschlägen zu Handelsbeginn ins Plus rückte und dort auch konstant blieb. Der Index schloss den Xetra-Handel bei 15.673 Punkten ab, was einem Anstieg von 0,5 Prozent gegenüber dem vorherigen Freitag entspricht.
Positive Vorgaben aus den USA trugen zur Stärkung des deutschen Aktienindex bei – ein positiver Trend, der trotz der weit verbreiteten Sommerflaute auf dem Parkett herrschte. Die amerikanischen Standardaktien schafften es nach einer kurzen Phase von Minuszahlen bei der Eröffnung schnell in den grünen Bereich zu gelangen. Allerdings blieben die Technologiewerte leicht im Minus.
In Deutschland hingegen konnten Industrieaktien wie Rheinmetall oder MTU und Chemiewerte wie Bayer und Brenntag deutliche Gewinne verzeichnen. Ebenso verzeichneten Finanztitel wie die Commerzbank und Deutsche Bank einen deutlichen Aufwärtstrend.
Allerdings gab es auch Verluste: Die meisten Anteilsscheine aus dem Automobilsektor sowie die Energieriesen RWE und Eon verzeichneten einen Rückgang. Trotz dieser Verluste konnte der europäische Währungsmarkt an Stärke gewinnen – am Montagnachmittag kostete ein Euro 1,0983 US-Dollar (+0,18 Prozent), so wurde ein Dollar für 0,9105 Euro gehandelt.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Der Dax startete trotz anfänglicher Rückschläge mit einem Aufschwung in die Woche – eine positive Entwicklung, die vor allem durch positive Vorgaben aus den USA unterstützt wurde.