Liebe Leserinnen und Leser,
heute ging eine Nachricht in den Medien um, die für das Wasserstoff-Unternehmen Nel Asa noch zu einem Traum werden kann. Der Titel hat nun die Chance, enorme mediale Aufmerksamkeit zu erzeugen. Robert Habeck, Wirtschaftsminister in Deutschland, wird eine Reise nach Norwegen unternehmen und kann hier die Norweger davon überzeugen, Wasserstoff nach Deutschland zu liefern. Dies wiederum dürfte aus der Perspektive von Nel Asa ein Werbebeitrag in eigener Sache sein.
Nel Asa: Lieferant für langfristige Kooperation?
Norwegen soll demnach “grünen Wasserstoff” liefern, allerdings erst in einigen Jahren. Dies dürfte die Stimmung allerdings deutlich anheben, denn Norwegen kann enorme Mengen an Wasserstoff produzieren, wenn Unternehmen wie Nel Asa mithelfen. Nel Asa produziert Elektrolyseure. Diese wiederum helfen bei der Spaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff. Damit wird Nel Asa, sollte die Vereinbarung zustande kommen, einen Vorteil haben. Je mehr Wasserstoff produziert wird, desto mehr Elektrolyseure werden auch benötigt. Dass dann die norwegische Regierung daran vorbeisieht, darf als unwahrscheinlich gelten. Nel Asa ist der einzige ernsthafte Produzent in Norwegen.
Nel Asa hat in den vergangenen Tagen ohnehin kräftig zugelegt. Die Norweger schafften es, die Marke von 1,30 Euro zurückzuerobern. Dann ging es weiter auf nunmehr fast 1,38 Euro. Dies ist eine Position, die vor allem den Analysten aus der Chartanalyse gefallen wird. Die Aktie hat dann bei 1,40 / 1,42 Euro einen charttechnischen Aufwärtstrendwechsel vor sich, der Luft nach oben schafft. Die alten Rekordhochs des vergangenen Jahres lagen bei annähernd 1,70 Euro, womit ein charttechnischer Ausbruch nun viel Potenzial für eine starke Entwicklung liefern würde.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Nel ASA?
Dies wiederum ist aus der Wahrnehmung der Chartanalysten die zumindest wahrscheinlichere Entwicklung. Denn den ersten Test bei 1,30 Euro – oder hier leicht darunter -, hat Nel Asa schon bestanden. Die Norweger haben gute Aussichten, charttechnische Punkte zu sammeln. Mittlerweile sind allerdings auch die technischen Analysten wieder von den guten Aussichten Nel Asas überzeugt. Die Aktie hat den GD100 nun durchkreuzt und einen Vorsprung von über 5 % aufgebaut. Dieser Vorsprung sorgt dafür, dass zumindest der mittelfristige Trend als gesichert gelten darf. Auch die langfristige Entwicklung ist nun deutlich besser. Am heutigen Mittwoch überkreuzte Nel Asa den GD200, der ein Indikator für die langfristige Trendentwicklung ist. Dies erhöht die Chance auf einen nachhaltigen Aufwärtstrendwechsel, womit die Aktie einer der größeren Favoriten für die kommenden Wochen sein kann.
Das Geschäftsjahr 2023 wird dennoch eine Herausforderung, weil der Umsatz vielleicht auf gut 140 Millionen Euro steigen wird. Dies ist noch zu wenig, um in die wirtschaftliche Gewinnzone zu kommen.
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