Die Aktien der Credit Suisse sind in letzter Zeit stark unter Druck geraten, und ein anhaltender Abwärtstrend ist erkennbar. Insbesondere in den letzten Handelstagen ist der Kurs in Richtung 0,67 CHF gesunken. Im April werden die US-Banken ihre Quartalsgewinne bekanntgeben. Analysten sind gespannt auf Handelserträge und Einlagen, insbesondere nach den jüngsten Bankenschließungen. Ein Hauptaugenmerk liegt auf möglichen konservativen Maßnahmen wie Kreditrestriktionen oder der Aussetzung von Aktienrückkäufen. JPMorgan Chase und Bank of America legen ihre Ergebnisse am 14. bzw. 18. April vor.
Turbulente Zeiten und ihre Auswirkungen
Die Finanzbranche ist durch die jüngsten Schließungen der Silicon Valley Bank und der Signature Bank erschüttert. Daraufhin wurden Maßnahmen zur Stützung der Einlagen ergriffen und das Vertrauen gestärkt. Elf Kreditgeber halfen der First Republic Bank mit einer 30-Milliarden-Dollar-Rettungsleine, und die UBS Group AG kaufte die Credit Suisse Group AG auf Druck der Schweizer Regierung. Die Marktvolatilität könnte jedoch den Handelsabteilungen der Banken zugutekommen, da sie die Kundenaktivität erhöht.
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Analysten betonen, dass die Gesamtauswirkungen auf die Erträge begrenzt sein könnten, da die Turbulenzen hauptsächlich im letzten Monat des Quartals auftraten. Schließlich könnten die größeren Banken Verluste in ihren Wertpapierportfolios vermeiden, indem sie ihre Liquidität nutzen, um die Nachfrage der Anleger zu befriedigen. Dennoch könnten Investmentbanking-Abteilungen unter den turbulenten Märkten leiden, die Unternehmen von der Emission von Anleihen oder Aktien abhalten. Oppenheimer prognostiziert einen Rückgang der Gesamteinnahmen im Investmentbanking der sechs größten US-Banken im ersten Quartal um 40% gegenüber dem Vorjahr.
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